Der amerikanische Präsident scheint sich nicht für die Idee des Diversity, Equality and Inclusion (DEI) in den Vereinigten Staaten oder überhaupt auf der Welt zu interessieren.
Wenn die von 39 Prozent erhobenen Zölle auf die Exporte der Schweiz in die USA nicht ausreichend schädlich sind, so heißt es, fordert Trump auch, dass ausländische Unternehmen, die weiterhin Geschäfte in den Vereinigten Staaten machen möchten, diese Haltung ebenfalls übernehmen. Ein solches Signal wurde den Schweizer Unternehmen durch die amerikanische Botschaft in Bern übermittelt.
Laut Medienberichten aus diesem Wochenende haben sich “einige Schweizer Konzerne” unter dem Druck von Trumps Ankündigung beugt: UBS sowie die Pharmagiganten Roche und Novartis haben unter anderem die spezifischen Ziele für die Förderung von Frauen und Minderheiten aufgegeben und jede Erwähnung von DEI aus ihren Internetseiten entfernt, wie The Local berichtet und albinfo.ch weitergibt.
Dennoch zeigt eine kürzliche Analyse von Advance und der Zentrum für Diversity, Capability and Inclusion, dass viele Schweizer Unternehmen (scheinbar jene, die nicht in die USA exportieren) “weiterhin die Förderung von Diversity, Chancengleichheit und Inclusion in ihren Personal- und Geschäftsstrategien betonen”.