Die Zukunft von Granit Xhaka bei Bayer Leverkusen steht auf der Kippe, während AC Milan seine Bemühungen zur Übernahme des Schweizer Kapitäns in “San Siro” intensiviert. Hintergrund dieser großen Bewegung wird immer mehr ein anderer Name im Schweizer Fußball in den Fokus gerückt: Ardon Jashari, schreibt Blick und berichtet albinfo.ch.
Der 22-jährige Luzerner ist seit langem im Fadenkreis von Milan und in den letzten Tagen haben die Rot-Blauen konkrete Kontakte aufgenommen, um ihn zu überzeugen, in die Serie A zu wechseln. Allerdings hat die hohe finanzielle Forderung des Club Brügge, der die Rechte an ihm kontrolliert, in Höhe von 35 Millionen Euro, jede schnelle Fortschritte in den Verhandlungen behindert.
In dieser Situation wird der Szenario eines indirekten Tauschs zwischen den beiden Klubs immer realistischer: Wenn Xhaka nach Milan wechselt, hätte Bayer Leverkusen gute Gründe, den Führer der Mittelfeldspieler durch einen neuen, talentierten und vielversprechenden Spieler wie Jashari zu ersetzen. Insbesondere jetzt, da der deutsche Klub ein starkes Budget nach der Rekordverkauf von Florian Wirtz an Liverpool in Höhe von 140 Millionen Euro verfügt, berichtet albinfo.ch.
Der sportliche Leiter von Leverkusen, Simon Rolfes, äußerte sich in einem Interview mit “Sport-Bild” zu den Chancen des Wechsels von Xhaka: “Wir sind nicht gezwungen, dies zu tun. Wir würden jemand anderen nur dann einstellen, wenn es für uns Sinn ergibt – um das Team weiter zu stärken, entsprechend den Umständen.”
Diese Worte erhöhen die Chancen, dass der “sinnvolle Ersatz” von Xhaka genau Jashari ist – ein Spieler mit organisatorischen Qualitäten, der in der Schweizer Jugend entwickelt wurde und eine langfristige Perspektive bietet.
Wenn diese Manöver gelingt, würde Milan einen willigen Führer wie Xhaka gewinnen, während Leverkusen einen neuen Investition für die Zukunft in der Mittelfeldposition erhalten würde. Doch eine Sache wird immer klarer: es ist unwahrscheinlich, dass beide, Xhaka und Jashari, zu Milan wechseln – die Vereinbarung ist einfach zu komplex, um in einem gemeinsamen Markt zu vereinbaren, berichtet albinfo.ch.