Obwohl dies wie eine formelle Angelegenheit erscheint, hat der Wechsel der Uhrzeit einen erheblichen Einfluss auf unser tägliches Leben.
Von Schlaf und Konzentration bis hin zu Humor und Produktivität reagiert unser Körper auf die Störung des natürlichen Rhythmus. Anstatt eine weitere Stunde Schlaf zu gewinnen, begegnen wir oft Erschöpfung, Nervosität und Energieverlust.
In Europa wird seit Jahren über die Abschaffung dieser Praxis diskutiert, aber sie bleibt weiterhin in Kraft und wird zweimal im Jahr, im Frühjahr und Herbst, umgesetzt, da man glaubt, dass die Tageslichtnutzung besser ist. In der Realität bringt dieser Wechsel jedoch mehr Probleme als Vorteile, insbesondere für Kinder und ältere Menschen, die es schwerer haben, sich anzupassen.
Experten warnen davor, die Auswirkungen zu unterschätzen und raten jedem, sich langsam an diesen Wechsel zu gewöhnen, um den Einfluss auf den Organismus so gering wie möglich zu halten.
Wann ändert sich die Uhrzeit?
Im Herbst 2025 werden die Uhren um 26. Oktober, am Sonntag, um 03:00 Uhr morgens, zurückgesetzt, und die Akkorde werden um eine Stunde vorher, um 02:00 Uhr, zurückgesetzt.
Praktisch gewinnen wir eine weitere Stunde Schlaf, aber verlieren eine Menge Tageslicht. Während die meisten denken: “Gut, ich schlafe länger”, werden die Auswirkungen dieses Wechsels oft unterschätzt – von Erschöpfung bis hin zu dem Gefühl, dass der Tag zu kurz ist.
Warum wird dieser Wechsel vorgenommen?
Obwohl seit Jahren über die Abschaffung dieser Praxis diskutiert wird, bleibt der Wechsel der Uhrzeit weiterhin zweimal im Jahr umgesetzt, da man glaubt, dass die Tageslichtnutzung besser ist. In der Praxis bedeutet dies jedoch nicht, dass wir mehr Tageslicht im Morgen haben, sondern dass wir nachmittags müde und nervös sind.
Die Auswirkungen, die wir oft ignorieren
▪ Der Biorhythmusstörung, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen.
▪ Müdigkeit und Abnahme der Konzentration.
▪ Ein höheres Risiko für depressive Zustände aufgrund der früheren Dunkelheit.
▪ Änderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und in der Qualität des Schlafs.
5 Dinge, die wir immer vergessen
▪ Die Uhrzeit in der Ofen, im Auto oder auf der Wand ändert sich nicht.
▪ Wir werden “verwirrt” für einige Tage nach dem Wechsel, ohne zu wissen warum.
▪ Kinder haben es schwerer, sich anzupassen als Erwachsene.
▪ Die Produktivität sinkt in der ersten Woche.
▪ Viele glauben, dass diese Praxis bald abgeschafft wird, aber sie bleibt weiterhin in Kraft.
Wie können wir uns leichter anpassen?
▪ Beginnen Sie, Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus einige Tage vorher zu regeln.
▪ Gehen Sie in die natürliche Tageslichtexposition, auch wenn es regnet.
▪ Planen Sie keine wichtigen Angelegenheiten für den Tag nach dem Wechsel.
▪ Halten Sie Ihre Routine – unser Körper liebt die Vorhersehbarkeit.
Der Wechsel der Uhrzeit im Herbst wird oft als formelle Angelegenheit angesehen, aber in Wirklichkeit hat er einen erheblichen Einfluss auf unseren täglichen Rhythmus. Unser Körper reagiert auf die frühere Dunkelheit, den Wechsel der Aktivitäten und das Gefühl der “Unkoordinierung” mit der Zeit.
Erschöpfung, Nervosität und Abnahme der Konzentration sind nicht Zeichen von Schwäche, sondern ein natürlicher Reaktion auf den Wechsel des Rhythmus. Deshalb ist es wichtig, diese Auswirkungen nicht zu unterschätzen, sondern sie anzuerkennen und mit Vorsicht zu managen, indem man sich an eine Routine hält, sich in das Tageslicht exponiert und sich an seinen Körper gewöhnt.