Die Frage “Wie oft sollte man Sex haben?” mag zunächst einfach erscheinen, aber die Wissenschaft hat herausgefunden, dass es keine einheitliche Antwort gibt. Was für ein Paar funktioniert, mag für ein anderes nicht funktionieren. Dennoch liefern einige Studien interessante Anleitungen.
Ein Studien der Universität Mississauga in Kanada hat etwas sehr Interessantes entdeckt: Paare, die einmal pro Woche Sex haben, sind glücklicher als jene, die häufiger miteinander schlafen. Es ist also nicht immer die Häufigkeit, die Glück bestimmt, sondern die Qualität und die Nähe, die man mit seinem Partner empfindet.
Ein weiterer Studien des Kinsey-Instituts in Indiana zeigt, dass das Alter einen großen Einfluss auf die Häufigkeit von Beziehungen hat. Personen unter 30 Jahren haben im Durchschnitt 112 Mal Sex im Jahr (etwa zweimal pro Woche), während diese Zahl mit zunehmendem Alter abnimmt: 86 Mal für 30-39-Jährige, 69 Mal für 40-49-Jährige und nur 52 Mal für die über 50-Jährigen. Es scheint also, dass unsere biologische Natur unseren sexuellen Rhythmus beeinflusst.
Im Allgemeinen gibt es keine “Universelle Norm”. Einige Paare bevorzugen es, häufiger miteinander zu schlafen, während andere sich mit weniger Häufigkeit zufrieden geben. Der Schlüssel ist, den Rhythmus zu finden, der beide glücklich macht.