Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Alarmanstellung ausgelöst, da ein ungewöhnlicher Trend in den Finanzmärkten beobachtet wird: Gold hat den Euro als zweitwichtigste globale Reservewährung für Zentralbanken überholt, nach dem US-Dollar. Diese Veränderung wirft ernsthafte Bedenken hinsichtlich des internationalen Finanzstabilitäts.
Die EZB warnt vor einer möglichen Gefahr, die durch die starke Nachfrage nach physischem Gold entsteht, im Vergleich zu den zukünftigen Verträgen (sogenannten “Goldbriefen”). Dies könnte zu einer gefährlichen Ungleichheit auf dem Markt führen. Wenn viele Akteure nach physischem Gold verlangen, während die Banken nur nach Verträgen verlangen, könnte es zu einer Liquiditätskrise kommen, die sogar zum Bankrott einzelner Banken führen könnte, wie albinfo.ch berichtet.
Die Finanzexpertin Tonia Zimmermann erklärt, dass viele Institutionen nur einen kleinen Teil des Goldes als Reserven halten, während der größte Teil in Form von Verträgen existiert. Wenn es zu einer Welle von Anfragen nach physischem Gold kommt, könnte der begrenzte Lieferant und die hohen Preise den Bankensystem unter erheblichen Druck setzen.
Welche konkreten Risiken bestehen?
Pamundësia për të dorëzuar ar real sipas kontratave
Erhöhung des Goldpreises auf den globalen Märkten
Verschlechterung der Lieferketten
Potenzial für isolierte Bankenkrise
Die EZB betont, dass die Situation derzeit stabil ist, aber die Szenarien des Risikos nicht ausgeschlossen sind, wenn der Trend anhält.