Mehr als einen Monat ist es her, dass Nordkorea die Küstenregion Wonsan Kalma als Touristenzone eröffnet hat. Trotz der Werbung als Ziel für internationale Touristen haben bislang nur ausgewählte russische Gruppen die Möglichkeit, die Region zu besuchen.
Die Details über die Errichtung dieser Zone bleiben geheim, während Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert haben, wie Arbeiter behandelt werden. Dazu gehören Vorwürfe über Zwangsarbeit, schwierige Arbeitsbedingungen, lange Arbeitszeiten und die Vertreibung von Einheimischen aus ihren Häusern.
Eine der Touristinnen, die die Region besuchte, war Anastasia Samsonova. Sie sagte, dass es einige Einschränkungen gab, die sich Touristengruppen unterziehen mussten.
Anastasia erzählte, dass ihrem Gruppe aufgetragen wurde, nicht in Bauzonen zu fotografieren und sich von Kleidern fernzuhalten, die den Körper freilassen. Die Führer hätten ihnen gesagt, dass die Wachen notwendig seien, um ” Situationen zu verhindern, in denen wir mit Einheimischen interagieren und sie stören”.
Trotz der Einschränkungen sagte sie, dass sie “eine Ferienzeit ohne Menschen” erlebt habe.
