Am Etna-Vulkan ist eine hohe, dichte Rauchwolke aufgetaucht, die auf ein verstärktes Eruptionsverhalten hinweist.
Obwohl derzeit keine Unfälle gemeldet werden, hat der nationale Geophysik- und Vulkanologische Institut in Katania angegeben, dass es eine pyroklastische Flut des Vulkans gegeben hat, die mit starken und nahezu ununterbrochenen Eruptionen verbunden ist. Diese heiße Asche hat sich auch bis an die Lauterbrunnen-Linie, bei einer Höhe von etwa 2900 Metern, ausgebreitet. Gleichzeitig hat das Eruptionsverhalten zu einer Aschebildung in einem Teil des Vulkans geführt, die mit starken Vulkanbeben einhergeht. Diese letzten Ereignisse haben auch die Alarmglocken für einen möglichen Erdbeben geschlagen, obwohl die bewohnten Gebiete relativ weit entfernt sind.
Ein weiterer Anlass zur Sorge ist die hohe Anzahl von Touristen in der Umgebung. Experten betonen, dass der Einfluss auf den Luftverkehr nicht sehr stark von der Höhe der Rauchwolke abhängt, sondern von der Richtung des Windes.
Trotzdem hat diese Eruptionsphase keine Auswirkungen auf die Operationen des internationalen Flughafens Vincenzo Bellini in Katania gehabt, wo die Flüge normal weiterlaufen.