Ein Vulkanausbruch in Indonesien hat zu zahlreichen Flugverbindungsstornungen in Richtung und von Bali sowie von anderen regionalen Flughäfen geführt.
Der Vulkan Mount Lewotobi Laki Laki brach am Montag nachmittags aus, wodurch eine dichte Aschewolke bis zu 10.000 Metern Höhe aufstieg und bis zu 150 Kilometer entfernt sichtbar war, wie der Telegraph berichtet.
Während der Abendstunden fanden weitere Ausbrüche statt, die Aschewolken bis zu 5.000 Meter Höhe erreichten.
Ein Twitter-Post liest sich wie folgt:
“🚨 #BREAKING: MASSIVE ERUPTION IN INDONESIA
Der Mount Lewotobi Laki-laki brach heute (17. Juni) um 17:35 Uhr WITA aus, wodurch Asche bis 10.000m über den Gipfel geschleudert wurde – was einer Höhe von 11.584m über dem Meeresspiegel entspricht!
📍 Standort: Ost-Nusa Tenggara
⚠️ Die Öffentlichkeit wurde gewarnt, sich 7-8 km vom Krater fernzuhalten #Indonesia… pic.twitter.com/alLLJ5Eho5”
— ViralNewsHQ™ (@viralposts2323) 17. Juni 2025
Am Dienstagmorgen brach der Vulkan erneut aus, wodurch eine Aschewolke von 1.000 Metern Höhe aufstieg, während der indonesische Vulkanologische Institut den Alarmstufe auf höchsten Stand erhob.
Die Gefahrenzone wurde auf 8 Kilometer um den Krater erweitert, wodurch einige Einwohner aus den umliegenden Dörfern evakuiert werden mussten.
Asche und Abfall fielen auch außerhalb der Gefahrenzone, wodurch Dörfer wie Boru, Hewa und Watobuku betroffen waren.
Bisher sind keine Opfer gemeldet.
Trotzdem wurden mehr als 20 Flugverbindungen gestrichen, darunter Linienflüge zwischen Bali und Australien, Malaysia, Indien und China. /Telegrafi/