Deutsche Übersetzung:
Der bekannte Komiker Akil Varfi, bekannt für seine Rollen in “Portokalli”, hat ein dunkles Kapitel aus seinem Leben geteilt und über die extremen Schwierigkeiten gesprochen, die er als Einwanderer in Deutschland erlebt hat.
Im Fernsehprogramm “S’e Luan Topi” erzählte Varfi, dass er mit 16 Jahren einen schwierigen Weg nach Deutschland angetreten hatte, gemeinsam mit seiner Familie, in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Doch die Realität war weit entfernt von seinen Träumen.
“Wir landeten in einem Flüchtlingslager mit unerträglichen Bedingungen. Wir hatten nichts. Um zu überleben, war ich gezwungen, Brot zu stehlen. Ich ging von Geschäft zu Geschäft, nahm das Brot und versteckte es in meiner Tasche. Ich schlief nicht in der Nacht, sondern wurde von Angst und Schuldgefühlen geplagt. Ich hatte meine Schwestern, meine Mutter und meine Großmutter bei mir. Sie hatten auf mich vertraut und ich fühlte mich für jede Schwierigkeit verantwortlich, die wir durchmachten,” erzählte er mit starken Emotionen.
Nachdem er nach Albanien zurückgekehrt war, versuchte Varfi erneut, in Deutschland eine neue Existenz aufzubauen, diesmal mit 21 Jahren. Doch aufgrund des Missachtens der rechtlichen Vorschriften für den Aufenthalt, endete er in Haft.
“Die ersten vier Tage waren ich in einem dunklen Raum isoliert. Ich wusste nicht, ob ich lebend wieder herauskommen würde. Mein Vater suchte nach mir, er wusste nicht, wo ich war. Es war die dunkelste Zeit meines Lebens,” erinnerte sich Varfi.