Der albanische Ministerpräsident Edi Rama traf sich mit dem Kommandanten der US-amerikanischen Marine in Europa und Afrika, Admiral Stuart B. Munsch.
Bei dem Treffen wurden konkrete Schritte diskutiert, die Albanien zur Wiederbelebung seiner Rüstungsindustrie, zum Fortschritt der Projekte des Korridors VIII und zum Ausbau des neuen Hafens in Durrës unternehmen wird, wie die Website rtsh.al berichtet.
“Bei dem Treffen mit dem Kommandanten der US-amerikanischen Marine in Europa und Afrika, Admiral Stuart B. Munsch, im Rahmen der Schritte, die Albanien unternehmen wird, um die Rüstungsindustrie wiederzubeleben, sowie die Fortschritte der Projekte des Korridors VIII und des neuen Hafens in Durrës”, schreibt Edi Rama auf seinem Facebook-Account.
An dem Treffen nahm auch der Verteidigungsminister Pirro Vengu teil, der betonte, dass über die Modernisierung der albanischen Armee diskutiert wurde.
Ein weiterer wichtiger Punkt des Gesprächs war der Fortschritt des Projekts des Korridors VIII, einer wichtigen Infrastrukturverbindung, die den Adriatischen Meer mit dem Schwarzen Meer verbindet und durch Albanien, Nordmazedonien und Bulgarien führt.
Der Korridor VIII gilt als ein strategischer Projekt für die wirtschaftliche Entwicklung und die regionale Sicherheit, indem er den Handel, den Transport und den militärischen Zusammenarbeit zwischen den Ländern der NATO und ihren Partnern erleichtert.
Das Projekt zielt darauf ab, den wirtschaftlichen und militärischen Austausch zwischen den Ländern der Region zu erhöhen und Albanien zu einem wichtigen Logistikzentrum im Balkan zu machen.
[Ein Facebook-Post von Edi Rama]
