US-Präsident Donald Trump hat erneut einen Aufruf zur friedlichen Lösung des Konflikts im Gazastreifen ausgesprochen, in einer Zeit, in der die Situation am Boden weiter eskaliert und eine diplomatische Lösung noch weit entfernt erscheint.
In einem Beitrag auf seiner sozialen Plattform betonte Trump, dass es jetzt Zeit für Frieden sei, und wiederholte damit ein Signal, das er bereits am Wochenende gegeben hatte. Dies ist bereits der zweite öffentliche Aufruf innerhalb weniger Tage.
Gleichwohl stehen die Forderungen nach Frieden im Widerspruch zu den jüngsten Ereignissen. Laut lokalen Quellen sind mindestens 72 Menschen bei israelischen Luftangriffen in verschiedenen Teilen des Gazastreifens ums Leben gekommen. Diese Entwicklungen werfen Zweifel auf, ob es zu einem diplomatischen Fortschritt kommen könnte.
Die Verhandlungen über einen dauerhaften Waffenstillstand wurden im März eingestellt, nachdem Israel eine neue Offensive eingeleitet hatte, was zum Scheitern der vorherigen Vereinbarung über einen vorübergehenden Waffenstillstand führte.
Seitdem haben die Verhandlungen sporadisch stattgefunden, aber ohne nennenswerte Ergebnisse. Die Situation im Gazastreifen bleibt alarmierend, und internationale Beobachter betonen die Notwendigkeit eines realen und koordinierten Engagements, um weitere Eskalationen des Konflikts zu verhindern.