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Unerschrocken wächst sie von April bis Oktober, sogar in Trockenheit und ohne Wasser.

Wenn Sie nach einer Pflanze suchen, die nur minimal gepflegt werden muss und den ganzen Sommer über blüht, dann ist die Gaura die ideale Wahl.

Die Gaura ist eine Pflanze aus der Familie der Onagraceae, die für ihre außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit bekannt ist. Sie blüht auch in Bedingungen, in denen die meisten anderen Pflanzen nicht überleben können, auf felsigen Böden, ohne regelmäßige Bewässerung und fasziniert durch ihre delikate Erscheinung und ihre vielenfarbigen Blüten, die jede Woche nach der anderen erscheinen.

Die Gaura wird auch als “fliegende Pflanze” bezeichnet und ist ein einheimischer, mehrjähriger Strauch in Texas und Louisiana. In ihrem natürlichen Habitat wächst sie in trockenen, felsigen und sonnigen Bereichen, was ihre außergewöhnliche Toleranz gegenüber Trockenheit und armen Böden erklärt.

Was macht die Gaura so elastisch?

Ihre Fähigkeit, sich an die Bedingungen anzupassen, ist der Schlüssel zu ihrer Überlebensfähigkeit. Die tiefen Wurzeln, die bis zu 1,5 Metern reichen, ermöglichen es, Wasser aus den tiefen Schichten des Bodens aufzunehmen, auch wenn es keine Regenfälle gibt.

Die Blätter mit kleinen Blattstieln reduzieren den Verdunstung und helfen bei der Erhaltung der Feuchtigkeit. Die Gaura ist auch außergewöhnlich widerstandsfähig gegenüber niedrigen Temperaturen – einige Sorten überleben sogar bis zu -15°C.

Im Gegensatz zu den meisten dekorativen Pflanzen benötigt die Gaura keinen reichen Boden mit Nährstoffen. Dies macht sie ideal für Trockenbeete, felsige Beete oder auch für Bereiche entlang von Straßen, wo nur wenige Pflanzen überleben können.

Was macht die Gaura besonders attraktiv ist ihr lang anhaltender Blühzeitraum: von Juni bis Oktober und oft sogar bis in den Herbst hinein produziert sie ständig neue Blüten, meist in Weiß oder Rosa, je nach Sorte. Wenn der Wind weht, fallen die Blüten leicht ab, was eine wunderschöne Szene entsteht – von hier stammt auch ihr Name, wie Telegrafi berichtet.

Wie man die Gaura pflanzt und pflegt

Die Gaura benötigt viel Licht, desto besser, desto mehr Sonne. Sie bevorzugt trockene und gut durchlässige Böden. Übermäßige Feuchtigkeit ist ihr größter Feind, insbesondere im Winter, da sie zu Wurzelfäule führen kann.

Deswegen ist sie ideal für die Pflanzung in tiefen Vasen, in Säulen mit Trockenrasen oder in Böden, in denen das Wasser nicht lange bleibt. Die beste Zeit für die Pflanzung ist Frühling oder Herbst.

Für die Pflanzung öffnet man eine Grube, die etwas größer ist als die Wurzeln der Pflanze. Am Ende fügt man ein wenig Sand oder Trockenrasen hinzu, um den Drenage zu verbessern. Die Pflanze wird auf die gleiche Tiefe wie in der ursprünglichen Vase gesetzt und nur einmal gewässert – danach wird die Gaura von den natürlichen Regenfällen unterstützt.

Die Kultivierung erfolgt einmal im Jahr, am Ende des Winters: man wartet auf die trockenen Blätter, die etwa 10 cm über dem Boden stehen. Mit diesem Pflegelevel kann die Gaura bis zu zehn Jahre alt werden, und sogar länger, wenn sie in Vasen wächst und optimale Bedingungen vorfindet.

Ob Sie ein Anfänger im Gartenbau sind, wenig Zeit für regelmäßige Pflege haben oder einfach nur einen Garten wollen, der sich selbst überlebt, die Gaura ist Ihr perfekter Partner. In einer Welt, in der Zeit und Ressourcen immer knapper werden, repräsentiert diese Pflanze den Gartenbau der Zukunft: schön, widerstandsfähig und unabhängig.

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