Russischer Drohn stürzt in rumänisches Gebiet ein
Ukrainischer Präsident Volodymyr Zelensky hat bestätigt, dass ein russischer Drohn in rumänisches Gebiet eingedrungen ist. Laut Zelensky operierte der Drohn etwa 10 Kilometer tief im rumänischen Territorium und befand sich etwa 50 Minuten lang in der Luft.
Rumänien hat in dieser Situation Kriegsflugzeuge in die Luft gebracht. Zelensky erklärte, dass der russische Drohn in der Luftzone der NATO operiert habe.
Polen hat sich in dieser Situation militärisch gegen die russischen Drohnenangriffe gewehrt.
Zelensky hat auch bestätigt, dass Russland am vergangenen Sonntag, dem 13. September, die Luftzone von Belarus genutzt habe, um Drohnen in die ukrainische Luftzone zu schicken.
Der ukrainische Präsident warf Russland vor, dass es genau wisse, wo seine Drohnen operieren und wie lange sie in der Luft bleiben könnten. Er bezeichnete dies als einen deutlichen Ausbau der russischen Kriegsführung.
Zelensky forderte in diesem Zusammenhang die internationale Gemeinschaft auf, gegen Russland Sanktionen zu verhängen und eine kollektive Verteidigung zu organisieren. Er betonte, dass es nicht auf kleine militärische Bedrohungen ankomme, sondern auf die Bedrohung der Souveränität und des Lebens von anderen Menschen.
Der ukrainische Präsident forderte auch die Verhängung von Handelsbeschränkungen gegen Russland und die Schaffung eines kollektiven Verteidigungssystems. Er warnte davor, dass es zu großen Verlusten kommen werde, wenn man nicht schnell handelt.