Bei einem Schusswaffenterror in einer Schule in der österreichischen Stadt Graz sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen.
Das tragische Ereignis hat die öffentliche Meinung in diesem Land, das für seine Sicherheit und hohen Standards im Waffenkontrolle bekannt ist, tief erschüttert.
Dr. Rina Demjaha, eine Spezialistin für Neurologie am Universitätsklinikum Graz, hat sich in einem Interview mit “Info Plus” bei RTK über die Ereignisse geäußert. Sie bestätigte, dass das öffentliche Krankenhaus und das gesamte Universitätsklinikum mobilisiert wurden, um die Verletzten zu behandeln und die Folgen des Angriffs zu bewältigen.
“Heute ist das gesamte Universitätsklinikum und das öffentliche Krankenhaus in Graz mobilisiert, um die Opfer und Verletzten aus dem Tatort aufzunehmen. Österreich war bislang eines der sichersten Länder mit hohen Standards im Waffenkontrolle und einer hohen Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung. Diese Art von Angriffen waren nicht zu erwarten, daher ist die gesamte Bevölkerung von diesem schweren Ereignis tief erschüttert”, sagte Demjaha.
Demjaha erklärte, dass nach den derzeitigen Informationen der mutmaßliche Täter ein österreichischer Staatsbürger ist, ein ehemaliger Schüler der Schule, an der das tragische Ereignis stattfand, aber der nicht dort abgeschlossen hat.
“Sein Identität ist öffentlich bekannt, während die Identität der Opfer noch nicht geklärt ist, da die Ermittlungen weitergehen”, sagte sie.
Demjaha fügte hinzu, dass die Motive des Angriffs noch nicht klar sind und es noch keine konkreten Informationen über die Ursachen gibt, die zu dieser Tragödie geführt haben.