Ein Schul-Ausflug in Ägypten endete in einer Tragödie, als mindestens sechs Schüler ums Leben kamen und 24 weitere verletzt wurden, während sie einen Besuch am Strand von Abu Talat in Alexandria unternahmen.
Laut dem ägyptischen Gesundheitsministerium kamen die Rettungskräfte sofort auf den Plan, nachdem berichtet wurde, dass die Schüler mit den starken Wellen kämpften. Im Rettungseinsatz waren 16 Rettungswagen involviert, aber trotz aller Bemühungen konnten sechs Schüler nicht gerettet werden, wie “The Sun” berichtet.
Drei der Verletzten wurden in der Nähe behandelt, während 21 weitere in nahegelegene Krankenhäuser gebracht wurden. Die lokalen Behörden haben den Strand geschlossen und rote Warnflaggen aufgerichtet, da die Meeresbedingungen gefährlich und die Strömungen stark sind.
Der Gesundheitsminister, Khaled Abdel Ghaffa, erklärte, dass allen verletzten Schülern sofortige medizinische Hilfe angeboten wird und die Bürger aufgefordert wird, die Sicherheitsanweisungen am Strand zu respektieren. Gleichzeitig hat die Behörde eine Untersuchung eingeleitet, um zu prüfen, ob die Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt wurden.
Die Ereignisse kommen gerade einmal Tage nach einem anderen Unglück in Ägypten, bei dem sechs Menschen ums Leben kamen und 39 weitere gerettet wurden, nachdem die Tauchboot-Schnorchel-Safari “Sindbad” vor Hurghada sank. Das Boot trug 45 Touristen, hauptsächlich Russen, aber auch aus Indien, Norwegen und Schweden, die ein Tauchgang unternommen hatten, um die Korallenriffe zu sehen.
