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Studenten in Zürich bekräftigen ihre albanische Identität in der akademischen Welt

Die Studentenvereinigung “Studenti” in Zürich ist eine der ältesten und aktivsten Organisationen, die sich für die Interessen der albanischen Studenten in der Schweiz einsetzt. Sie wurde 2000 von einer Gruppe von albanischen Studenten gegründet und hat seitdem ununterbrochen gearbeitet, um die albanische Gemeinschaft in der Schweiz zu stärken und die akademischen, kulturellen und sozialen Bedürfnisse der Studenten zu erfüllen.

“Studenti” ist eine akkreditierte Organisation, die in drei wichtigen Hochschulen der Schweiz aktiv ist: ETH Zürich, Universität Zürich (UZH) und ZHAW Winterthur. Der Mission der Organisation ist es, die albanischen Studenten in der Schweiz zusammenzubringen, ihre Zugehörigkeit zu stärken und eine gemeinsame Entwicklung zu fördern – ob in der Bildung, Kultur oder im öffentlichen Leben.

Die Organisation konzentriert sich auf die Organisation von akademischen und kulturellen Veranstaltungen, die Unterstützung bei der Universitätsorientierung und -berufung sowie die Zusammenarbeit mit professionellen Organisationen und akademischen Einrichtungen. “Studenti” setzt sich auch für die Förderung der albanischen Kultur ein, indem sie öffentliche Diskussionen, kulturelle Abende und Veranstaltungen organisiert, die die gemeinsame kulturelle Erbe der albanischen Gemeinschaft in der Schweiz fördern.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Organisation ist die Schaffung von Beziehungen zwischen den albanischen Studenten an verschiedenen Universitäten in der Schweiz und die Förderung des interdisziplinären Austauschs. Die Organisation bietet auch akademische Unterstützung für Studenten, die gerade mit dem Studium beginnen.

Die Organisation hat eine lange Geschichte von Aktivitäten, darunter die Organisation von Veranstaltungen wie “Sofra”, einer jährlichen Feier, die Studenten um die Musik, Kunst und Nahrung bringt, und “Festa e Flamurit”, die am 28. November stattfindet und sich zu einem bewussten Akt der albanischen Identität entwickelt hat.

In den letzten Jahren hat die Organisation auch wichtige Veranstaltungen organisiert, wie die Fotografieausstellung “Realities of War: Kosova’s Quest for Liberation”, die anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kriegsendes in Kosovo stattfand. Die Ausstellung wurde in der Hauptveranstaltungshalle der Universität Zürich gezeigt und zeigte die Arbeit und Fotografien von Alan Chin, der in “The New York Times” und im Museum of Modern Art (MoMA) in New York ausgestellt hat.

Die Organisation hat auch zwei akademische Panels organisiert, in Zusammenarbeit mit dem Center for Eastern European Studies (CEES) der Universität Zürich und unter der Leitung von Prof. Dr. Jeronim Perović. Das erste Panel, “The Twin Hegemons of Eastern Europe: From Russkii Mir to Srpski Svet”, fand am 27. Februar 2025 statt und beleuchtete die Struktur- und Diskursähnlichkeiten zwischen den hegemonischen Projekten in Osteuropa. Das zweite Panel, “Transitional Justice”, fand am 6. Mai 2025 statt und brachte bekannte Persönlichkeiten wie Nataša Kandić und Shkëlzen Gashi zusammen, um über die Transitional Justice und die Wege, wie Gesellschaften mit der Vergangenheit umgehen, zu diskutieren.

Die Organisation hat auch eine enge Zusammenarbeit mit den diplomatischen Vertretungen Albaniens, Kosovos und Mazedoniens in der Schweiz.

Die aktuelle Führung der Organisation besteht aus einem Gruppe von engagierten und freiwilligen Studenten, die sich in verschiedenen Bereichen der Organisation einsetzen. Die Organisation hat über 110 aktive Mitglieder und etwa 700 passive Mitglieder.

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