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Serbische Behörden verdächtigen Jevtiq, die vertraulichen Dokumente der kosovarischen Polizei an die serbische BIA weitergeleitet zu haben.

Die Sonderprokuratur der Republik Kosovo hat die Grundgerichtsbarkeit in Pristina aufgefordert, gegen den Polizisten Bojan Jevtiq eine einmonatige Haftstrafe zu verhängen. Jevtiq wird beschuldigt, Spionage und illegale Waffenbesitz begangen zu haben.

Die Anfrage des Prokurators Bekim Kodraliu, die von “Betimi për Drejtësi” belegt wird, basiert auf der Annahme, dass Jevtiq bis zu seiner Verhaftung von der serbischen Geheimdienstorganisation BIA rekrutiert war und ihnen sensible Informationen über die Sicherheitsinstitutionen in Kosovo, einschließlich der Polizeiläufe und -pläne, geliefert hatte.

In der Anfrage wird behauptet, dass Jevtiq dem BIA den Plan der kosovarischen Polizei “Shënjestër” übermittelt hatte, der nach dem Angriff in Banjskë erstellt worden war, und dass er diesem Plan auch den BIA-Offizier Sasha Čirić, bekannt als “Čira”, mitgeteilt hatte.

Jevtiq wird auch beschuldigt, dem BIA-Offizier Zugang zu seinem offiziellen Computer verschafft zu haben, was die Polizisten, die nationale Sicherheit und die Verfassungsordnung von Kosovo gefährdet hätte.

In seinem Haus wurden auch Waffen gefunden, darunter eine “Zastava”-Revolver und 90 Patronen.

In der Anfrage wird behauptet, dass während der Durchsuchung des Hauses des Verdächtigen auch elektronische Geräte, vertrauliche Dokumente, Waffen, Munition und unversteuerte Geldbeträge gefunden wurden: 10.000 Euro, 2 Millionen serbische Dinare und 600 Schweizer Franken.

Laut dem Dokument basieren die Verdachtsmomente gegen Jevtiq auf dem Strafverfahren der IPK, den speziellen Ermittlungsberichten und den sichergestellten Beweismitteln in seinem Haus. Dort wurden vertrauliche Dokumente der kosovarischen Polizei, operative Pläne, intelligente Telefone, elektronische Geräte (USB, Computer) und ein CD mit dem Label “Ero W7X31” für die Löschung von Passwörtern gefunden.

In dem Dokument werden auch Berichte der AKI und Aussagen serbischer BIA-Beamter erwähnt, mit denen Jevtiq kommuniziert haben soll.

Die Prokuratur argumentiert, dass ein realer Risiko für Flucht, Einflussnahme auf Zeugen, Zerstörung von Beweisen und Wiederholung der Straftat besteht. Laut ihr würde keine andere Maßnahme als die Haftstrafe die ordnungsgemäße Durchführung des Verfahrens garantieren.

Gegen Jevtiq, der Leiter der operativen Abteilung in der Grenzpolizei am “Dheu i Bardhë”-Übergang war, hat der Inspektorat der kosovarischen Polizei die Suspendierung empfohlen.

Ein Tag zuvor hatte die Prokuratur den Arrest von Jevtiq bekannt gegeben, nachdem ein gemeinsames Ermittlungsverfahren mit dem Inspektorat der Polizei und der kosovarischen Agentur für Intelligenz durchgeführt worden war.

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