Die Schweizer Bevölkerung steht hinter dem obligatorischen Militärdienst und engeren Beziehungen zur NATO. Dies sind die Ergebnisse des Studiums “Security 2025”, das von der Schweizerischen Militärakademie (ACAMIL) und dem Zentrum für Sicherheitsstudien (CSS) an der ETH Zürich veröffentlicht wurde.
Laut einer Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums sind in diesem Jahr 81 Prozent (im Vergleich zu 80 Prozent im Jahr 2024) der 2091 befragten Personen genauso pessimistisch bezüglich der globalen politischen Situation wie im Jahr 2024.
Die Teilnehmer des Studiums sind auch weniger optimistisch als im vergangenen Jahr bezüglich der Zukunft der Schweiz (69 Prozent im Jahr 2025 im Vergleich zu 79 Prozent im Jahr 2024).
Bei den Befragten betrachten 80 Prozent die Armee als notwendig oder sogar unerlässlich, 90 Prozent sind für eine “sehr gut ausgebildete” Armee und 74 Prozent für eine “vollständig ausgerüstete” Armee.
Eine kleine Mehrheit der Bevölkerung (53 Prozent) ist für engeren Beziehungen zur NATO und 32 Prozent der Befragten sind für die Mitgliedschaft der Schweiz in dieser Organisation.