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Schweizer Wetterrekord: Temperaturen erreichen historische Höchstwerte

Die Schweizer Seen sind in den letzten zwei Wochen erheblich erwärmt worden. Die durchschnittlichen Temperaturen der Seen sind um fünf Grad gestiegen, wie Meteonews mitteilt. Dies ist ein Rekord in der Geschichte der Schweiz.

Wenn man sich an den durchschnittlichen Wert der Temperaturen zwischen 1983 und 2024 hält, stellt diese Erhöhung zwischen vier und sieben Grad dar. Meteonews gibt an, dass diese Erhöhung fast ausschließlich auf die Welle der Hitze zurückzuführen ist, die die Schweiz in den letzten zwei Wochen heimgesucht hat.

In der französischsprachigen Schweiz ist die Temperatur des Genfer Sees auf 26 Grad gestiegen, vier Grad mehr als im Juni und fünf Grad mehr als der Durchschnitt der letzten 41 Jahre, wie albinfo.ch berichtet.

Auch der Neuchâtel-See hat die gleiche Tendenz gezeigt, mit einer Temperatur von 25 Grad, die fünf Grad mehr ist als im Juni und der Durchschnitt der letzten 41 Jahre.

Der Biel-See hat die höchste Temperatur mit 26 Grad, sechs Grad mehr als im letzten Monat und der Durchschnitt der letzten 41 Jahre.

Lugano ist der wärmste See

Die höchste Temperatur, die Meteonews gemessen hat, war im Luganer See mit 28 Grad, fünf Grad mehr als der Durchschnitt der letzten 41 Jahre.

Der Walen-See in den Kantonen St. Gallen und Glarus hat eine Temperatur von 25 Grad erreicht, sieben Grad mehr als der Durchschnitt der letzten 41 Jahre.

Meteonews warnt jedoch, dass die Situation sehr unvorhersehbar ist und das Wettervorhersage für das Wochenende und die kommende Woche zu einer Abkühlung dieser Werte führen könnte.

Die Flüsse sind ebenfalls betroffen

Auch die Flüsse haben erhebliche Abweichungen von den normalen Temperaturen gezeigt. Die Aare bei Bern, die Reuss bei Luzern und die Rajn bei Laufenburg haben nie so warm gewesen.

Neben der Hitze gibt es auch andere Gründe für die hohen Temperaturen, wie Meteonews sagt. Der schwache Schneebedeckung in den Bergen am Anfang der warmen Jahreszeit ist ein weiterer Faktor.

Fauna und Flora sind betroffen

Der Einfluss dieser schnellen Erwärmung der Seen ist auf verschiedenen Ebenen spürbar, sagen Meteorologen. Neben den relativ niedrigen Wasserständen haben einige Fischarten Schwierigkeiten, sich in sehr warmen Gewässern zu entwickeln.

Die Zunahme von Algen ist ebenfalls begünstigt in diesem Kontext, was zu einer Abnahme der Sauerstoffkonzentration im Wasser führt. Das Ergebnis ist ein Blockieren der photosynthetischen Prozesse von Wasserpflanzen und die Bildung von toxischen Substanzen wie blauen Blaualgen.

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