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Schweizer sind besorgt: Kosovo lockt unsere talentiertesten Jugendlichen ab

Der Kosovo macht sich Hoffnungen auf den jungen Schweizer Mittelfeldspieler Leon Avdullahu.

Der Präsident der Kosovo-Fussballföderation, Agim Ademi, hat sich persönlich um den 21-jährigen bemüht, der in der Saison 2023/24 für Basel gespielt hat und nun einen großen Schritt in Richtung Bundesligaaufstieg mit TSG Hoffenheim gemacht hat.

In der Schweiz ist man sich der Gefahr bewusst, dass ein Spieler mit außergewöhnlichem Potenzial verloren gehen könnte. Avdullahu hat seit den U15-Junioren für die Schweizer Nationalmannschaft gespielt und gilt als einer der vielversprechendsten Mittelfeldspieler seiner Generation.

Der Schweizer Medium “Blick” hat berichtet, dass die Schweiz Vorsicht walten lassen muss, da der Kosovo einen der vielversprechendsten Mittelfeldspieler der Schweiz in seinen Reihen haben könnte.

“Die Alarmglocken sollten bei Trainer Murat Yakin läuten”, schreibt Blick. “Der Kosovo ist an einem der vielversprechendsten Mittelfeldspieler der Schweiz interessiert und macht derzeit erhebliche Fortschritte. Die Fotografie, die die Runde macht, sieht aus wie ein Moment der Vertragsunterzeichnung. Auf dem Bild sind Agim Ademi, Präsident der Kosovo-Fussballföderation, und Leon Avdullahu, Mittelfeldspieler von Basel, zu sehen. Beide schauen in die Kamera. Ademi hat den Arm um die Schulter des 21-Jährigen gelegt und lächelt breit, als hätte er einen ‘Staatsstreich’ durchgeführt. Als ob der ehemalige Basel-Spieler und nunmehrige TSG-Hoffenheim-Profi beschlossen hätte, für den Kosovo zu spielen.”

Blick zitiert Ademi: “Aber das ist nicht so. Im Januar hatte Avdullahu erklärt, dass er keinen Kontakt mit dem Kosovo gehabt hätte. Jetzt, nach seinem Transfer zu TSG Hoffenheim, ist er plötzlich auf Ademis Radar gelandet. ‘Ein Kaffee in Basel mit dem Fussball-Star Leon Avdullahu. Glückwunsch zum Titelgewinn mit FC Basel und zum Transfer zu TSG’, schrieb Ademi in der Bildunterschrift.”

Blick schreibt weiter: “Seit U15 spielt Avdullahu für die Schweiz. Wird Ademis Bemühungen Erfolg haben? Eines ist klar: Avdullahu, dessen Großvater einst in der Schweiz gelebt hat, ist ein echter Heimatsohn von Solothurn und fühlt sich am meisten in Gerlafingen, einer Gemeinde mit 6.000 Einwohnern im Bezirk Wasseramt, zu Hause.”

Blick zitiert weiter: “Er hat seit U15 für die Schweiz gespielt und scheint nur auf die Zeit zu warten, bis er die erste Einladung in die A-Nationalmannschaft erhält. Jeder, der mit den Funktionären der Schweizer Fussballverband (SFV) spricht, weiß um den Respekt, den Avdullahu in der Föderation genießt. Die Schweiz ist in der Mittelfeldposition gut aufgestellt, mit Granit Xhaka und Ardon Jashari, die wichtige Rollen spielen. Aber ein Spieler wie Avdullahu, mit 71 offiziellen Einsätzen in der Mittelfeldposition in dieser jungen Generation und als einer der vier besten U21-Mittelfeldspieler der Welt, hat keine Angst vor der Konkurrenz.”

Blick schreibt weiter: “Avdullahu selbst denkt nicht daran, für welche Nationalmannschaft er spielen wird. Sein Fokus liegt auf TSG Hoffenheim, das am 4. Juli mit den Vorbereitungen für die neue Saison beginnt. Er gilt als ein wichtiger Spieler in den Plänen des Trainers Christian Ilzer.

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