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Schweiz: Temperaturen steigen mit alarmierender Geschwindigkeit, diese Städte sind am stärksten betroffen.

Luzja në Zvicër: Temperaturat kanalishtë në qytetet

Luzja në Zvicër ßzeichnet ein dramatisches Bild: Während die ländliche Region Affoltern in der Nacht nur 5 Grad erreicht, stieg die Temperatur in der Innenstadt von Zürich auf bis zu 5 Grad höher, wie die Zeitung 20 Minuten berichtet.

Die Daten belegen einen deutlichen Trend: Davos hat seine durchschnittliche jährliche Temperatur von 1,2 Grad Celsius im Jahr 1864 auf 5,4 Grad Celsius im Jahr 2024 erhöht – ein dramatischer Anstieg von 4,2 Grad.

Historische Daten bestätigen den stabilen Trend der Erwärmung: Die letzten 25 Jahre waren wärmer als das 30-jährige Durchschnittsmittel der Periode 1961-1990. In den letzten zehn Jahren stieg die Temperatur durchschnittlich um 2,8 Grad im Vergleich zu den 1960er Jahren, was jede Dekade wärmer als die vorhergehende macht.

Die Sommertemperaturen in der Schweiz haben die historischen Niveaus überschritten – von einem Durchschnitt von 11,6°C im Jahr 1860 auf über 15°C heute.

In Zürich ist die Situation besonders kritisch: Während es in den Jahren 1961-1990 nur einmal eine Sommerzeit mit mehr als 10 Tagen über 30°C gab, hat die Stadt seit 1990 bereits 13 solcher Sommerzeiten erlebt, wie die Zeitung albinfo.ch berichtet.

Auch die tropischen Nächte, bei denen die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen, sind zu einem normalen Phänomen geworden. Der Züricher Wetterstation ist es seit 1993 gelungen, 11 Sommer zu verzeichnen, bei denen mehr als 10 tropische Nächte auftraten, während es in den Jahren 2003, 2006 und 2015 sogar 20 solcher Nächte gab.

Laut den Szenarien der Meteo Schweiz könnten die Züricher bis zum Ende des Jahrhunderts mit bis zu 48 Tagen extremer Hitze und 45 tropischen Nächten pro Jahr rechnen – wenn die Emissionen weiterhin auf den aktuellen Niveaus bleiben. Im Vergleich dazu wird die ländliche Region Fluntern mit etwa 30 Tagen Hitze und 20 tropischen Nächten in der gleichen Periode rechnen.

Der tiefe Wandel wird durch mehrere städtische Faktoren beeinflusst: Gebäude speichern die Wärme tagsüber und geben sie langsam ab in der Nacht; enge Straßen und dunkle Oberflächen behindern die Luftbewegung; die Mangel an Vegetation reduziert den natürlichen Kühlungseffekt; und die Luftverschmutzung durch den Verkehr und die Technik tragen weiterhin zur Erwärmung bei, wie albinfo.ch berichtet.

Die Bundesbehörde für Zivilschutz hat die Welle der Erwärmung bereits in die Liste der schwerwiegendsten natürlichen Gefahren aufgenommen – zusammen mit Hochwasser und Orkanen. Aktuell ist in einigen Regionen der Schweiz der Alarmstufe 3 für Hitze ausgerufen – der zweithöchste Alarmstufe –, der aktiviert wird, wenn die Durchschnittstemperatur über drei aufeinanderfolgenden Tagen 25 Grad erreicht.

Die Schweizer Städte, die einst das Symbol der alpinen Frische waren, werden immer mehr zu “Inseln der Hitze” – mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit, die Infrastruktur und die Lebensqualität. Experten betonen, dass ohne schnelle und nachhaltige Interventionen zur Reduzierung der Emissionen und zur Erhöhung der grünen Flächen, der Sommer der Zukunft unvorhersehbar sein könnte, wie albinfo.ch berichtet.

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