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Schweiz im Streit um den Klimafonds: Milliarden-Investitionen in Gefahr

Der Schweizer Parlament diskutiert derzeit eine Initiative der Sozialdemokraten (SP) und der Grünen, die die Schaffung eines Klimafonds vorsieht. Ziel dieses Fonds ist die nachhaltige Finanzierung von Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Verkehrs, der Gebäude und der Wirtschaft des Landes.

Trotzdem stoßen die Pläne auf Widerstand. Die Zentrumsparteien und die Rechtsparteien (SVP, FDP, CVP und die Grünen Liberalen) haben sich gegen den Plan ausgesprochen, ihn als teuer und unrentabel für die öffentlichen Finanzen bezeichnet. Der Bundesrat empfiehlt ebenfalls die Ablehnung.

Was beabsichtigt die Initiative?

Der Klimafonds soll vom Staat mit bis zu 7,7 Milliarden Franken pro Jahr für eine Dekade finanziert werden.

Die Initiativoren fordern, dass der Fonds nicht den “Borkehrsicherheitsregel” unterliegt.

Ein Vergleich mit den Ausgaben für die nationale Verteidigung wird verwendet, um die Größe des Fonds zu rechtfertigen.

Alternativer Vorschlag: Steuer auf Verschmutzer

Die Grünen Liberalen haben einen indirekten Gegenentwurf vorgelegt, der nicht auf Subventionen, sondern auf die Einführung von Steuern für Verschmutzer basiert. Ziel ist es, dass diejenigen, die die Umwelt schädigen, für die Folgen zahlen.

Was kann erwartet werden?

Der Debattenaustausch im Nationalrat wird am Freitag fortgesetzt werden.

Die Mehrheit der Parlamentsfraktionen wird wahrscheinlich die Initiative ablehnen.

Die Angelegenheit könnte sich in einem Volksentscheid entscheiden, bei dem die Bürger endgültig entscheiden werden.

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