Die Regierung der Republik Nordmazedonien hat heute eine Vereinbarung mit 49 Gemeinden über die dauerhafte Nutzung von fortschrittlichen Luftreinigungsanlagen ohne Entschädigung abgeschlossen. Der deutsche Hersteller MANN+HUMMEL hat sich bereit erklärt, diese Anlagen im Wert von insgesamt 1.000.000 Euro bereitzustellen.
Laut der Regierung ist dies Teil eines umfassenden Programms, um die Luftqualität zu verbessern und die Auswirkungen der Luftverschmutzung zu reduzieren, insbesondere in öffentlichen Einrichtungen, in denen besonders empfindliche Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Jugendliche anwesend sind.
“Die Luftreiniger werden in Grundschulen, Mittelschulen, Kinderspielplätzen und anderen öffentlichen Einrichtungen in den 49 Gemeinden installiert, die laut den Daten des staatlichen Systems für die automatische Überwachung der Luftqualität für die Zeit von 2022 bis 2024 als am stärksten gefährdet eingestuft wurden”, erklärt die Regierung.
Die von MANN+HUMMEL entwickelten Luftreiniger sind mobile, effiziente Systeme, die in der Lage sind, bis zu 99,995 % der Viren, Bakterien und Mikroorganismen zu eliminieren, dank der HEPA-H14-Filter, die den EN 1822- und ISO 29463-Standards entsprechen. Diese Geräte sind für den Einsatz in Klassenräumen, Kinderspielplätzen, medizinischen Einrichtungen, Krankenhäusern und Büros vorgesehen, wo sie einen stetigen Luftstrom und eine erhebliche Reduzierung der Infektionsgefahr sicherstellen.
Darüber hinaus weisen die Datenanalysen darauf hin, dass die feinsten Staubpartikel PM10 und PM2.5 die größten Luftverschmutzer sind, mit konzentrierten Werten, die die gesetzlichen Grenzwerte für die Gesundheitsschutz überschreiten.
“Dennoch zeigt sich ein positiver Trend in der Reduzierung der Konzentrationen, und in bestimmten Messpunkten sind die durchschnittlichen jährlichen Werte bereits unter den zulässigen Grenzwerten (40 μg/m³) gefallen”, betonen die Regierung weiter. “Die Regierung bleibt bei ihrem Vorhaben, das umfassende Programm für die Verbesserung der Luftqualität für die Zeit von 2024 bis 2030 umzusetzen. Der Erfolg dieses Programms hängt von den gemeinsamen Anstrengungen aller Institutionen, Gemeinden und Bürger ab.
