Paris Saint-Germain plantet sich auf eine umfassende Umstrukturierung der Mannschaft nach dem enttäuschenden Verlust gegen Chelsea im Finale der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft.
In der am Sonntag in New Jersey stattgefundenen Partie im MetLife-Stadion unterlag PSG Chelsea überzeugend mit 3:0. Die Tore von Cole Palmer und Joao Pedro sicherten Chelsea den zweiten Titel der Saison 2024/25, nachdem sie bereits die UEFA-Konferenz-Liga gewonnen hatten.
Für PSG war dies ein bitterer Abschluss einer außergewöhnlichen Saison, in der sie zum ersten Mal in ihrer Geschichte die Champions League gewannen. Dennoch hat der Verlust im Finale der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft die Führung und den Trainer Luis Enrique dazu gebracht, tiefgreifende Veränderungen in der Mannschaft zu planen.
Laut der französischen Zeitung Le Parisien werden in den kommenden Wochen 11 Spieler von PSG verlassen. Dazu gehören Milan Skriniar, Nordi Mukiele, Carlos Soler, Marco Asensio und Randal Kolo Muani, die in der vergangenen Saison ausgeliehen wurden.
Darüber hinaus werden Gabriel Moscardo, Lucas Hernandez, Lucas Beraldo, Kang-in Lee und Gonçalo Ramos als zu teure Spieler angesehen und könnten verkauft werden, wenn der Klub entsprechende Angebote erhält.
Die Zukunft des Torhüters Gianluigi Donnarumma ist ebenfalls ungewiss. Seine Vertragslaufzeit endet 2026 und wurde noch nicht verlängert. Chelsea, Manchester United und Manchester City haben sich bereits für ihn interessiert.
Laut The Sun hat Chelsea die Möglichkeit eines Transferes des Italieners geprüft, aber Donnarumma bevorzugt es, in Paris zu bleiben.
In der Zwischenzeit arbeitet PSG daran, die Abwehr zu stärken und hat sich als Hauptziel die Verpflichtung von Illia Zabarnyi von Bournemouth gesetzt.
