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Proteinpulver: Segen oder Fluch für die Gesundheit?

Ein ausreichender Proteinverzehr ist für die Erhaltung der Muskelmasse, das Gefühl der Sättigung und die Energie während des Tages von entscheidender Bedeutung. In jüngster Zeit haben viele Menschen, einschließlich Sportlern und Fitnessenthusiasten, begonnen, Protein-Shakes als zusätzlichen Supplement in ihrer Ernährung zu verwenden. Dennoch kann der regelmäßige Konsum von Protein-Shakes negative Auswirkungen haben. In diesem Artikel werden drei Hauptgründe erörtert, warum Protein-Shakes für die Gesundheit problematisch sein können.

1. Protein-Shakes sind schwer zu verdauen

Protein-Shakes enthalten sehr hohe Mengen an Proteinen, was es ihnen erschwert, vom Körper aufgenommen zu werden. Jessica Shand, eine Ernährungswissenschaftlerin und Autorin des Buches “The Hormone Handbook”, erklärt:

„Es ist üblich, dass nach dem Konsum von Protein-Shakes oder verarbeiteten Protein-Produkten Beschwerden bei der Verdauung auftreten. Dies liegt oft an mehreren Faktoren: minderwertige Proteinquellen (wie Whey- oder Soja-Isolate), hinzugefügte Zucker oder Alkohole, synthetische Aromen und Substanzen, die den Produktionsprozess beeinflussen und die Darmmukosa reizen können.“

Des Weiteren basieren viele Protein-Shakes auf Milchproteinen wie Whey oder Casein, die bei Menschen mit Laktoseintoleranz Probleme verursachen können.

Stress und eine angespannte Routine können ebenfalls dazu beitragen, dass der Magensäuregehalt sinkt, was die Verdauung erschwert. Ohne eine gute Verdauung kann der Körper nicht von den Proteinen profitieren.

2. Hoher Proteinverzehr kann Magenbeschwerden verursachen

Eines der häufigsten Anliegen von Protein-Shake-Konsumenten ist die Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden. Proteine, die nicht richtig verdaut werden, bleiben im Magen und produzieren Gase, was zu einer Veränderung der Darmflora führen kann. Dies kann zu weiteren Verdauungsbeschwerden und einer allgemeinen Unpässlichkeit führen.

3. Protein-Shakes enthalten künstliche Zutaten und Süßstoffe

Um sie schmackhafter zu machen, enthalten viele Protein-Shakes künstliche Süßstoffe und verschiedene Additive, die die Darmflora schädigen und allergische oder entzündliche Reaktionen auslösen können. Ein Studie aus dem Jahr 2022 hat einige künstliche Süßstoffe mit einem möglichen Krebsrisiko in Verbindung gebracht, obwohl andere Studien diese Verbindung nicht bestätigen konnten.

Jessica Shand empfiehlt:

„Qualität ist wichtig, und nicht alle Protein-Shakes oder Supplemente sind gleich. Sie sollten vorsichtig sein, wenn Sie die Etiketten lesen. Versuchen Sie, Protein-Shakes mit einfachen, bekannten und ungesunden Zutaten, künstlichen Süßstoffen, synthetischen Additiven, schädlichen Substanzen oder entzündlichen Inhaltsstoffen zu finden.“

Sie empfiehlt den Einsatz von natürlichen, unverarbeiteten Protein-Shakes mit organischen Inhaltsstoffen und einer Überprüfung auf mögliche Schadstoffe.

4. Präsenz von Schwermetallen

Protein-Shakes, die ohne Rezept verkauft werden, können hohe Mengen an Blei und Kadmium enthalten, wie ein neuer Bericht zeigt. Laut der Umweltbehörde der USA gibt es keinen sicheren Blei-Level für Menschen. Kadmium ist eine krebserregende Substanz, die auch für Herz, Nieren, Darm, Gehirn, Atemweg und Fortpflanzungssystem schädlich ist, wie die Arbeits- und Gesundheitsbehörde der USA bestätigt.

Bessere Alternativen für den Proteinverzehr

Stattdessen empfehlen Experten, auf natürliche Lebensmittel mit hohem Proteinanteil wie Eier, Wildfisch, grünes Blattgemüse und organisches Fleisch zu fokussieren. Eine weitere Alternative sind essentielle Aminosäuren (EAA) und BCAA, die leichter vom Körper aufgenommen werden und bei der Regeneration nach dem Training helfen können.

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