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Österreichs Regierung hat in sieben Monaten fast ihr gesamtes Budget ausgeschöpft: In nur sieben Monaten hat die Regierung 16 Milliarden Euro ausgegeben.

Die von ÖVP, SPÖ und Neos gebildete Regierungskoalition hat ambitionierte Ziele für das Jahr 2025 gesetzt – einschließlich der Kurskorrektur. Laut dem aktuellen Haushaltsausgleichsbericht könnte jedoch dieses Ziel gefährdet sein: Bis Ende Juli hatte die Bundesregierung bereits einen Defizit von 16 Milliarden Euro angehäuft – 2 Milliarden Euro weniger als das geplante Defizit von 18 Milliarden Euro für das gesamte Jahr.

Die aktuellen Zahlen sind im Haushaltsausgleichsbericht zu finden. Dies zeigt, dass das Finanzministerium noch zwei Milliarden Euro mehr ausgeben kann als es von August bis Dezember erhalten hat. Um dies in Perspektive zu bringen: Von Januar bis Ende Juli hat die Bundesregierung 53,8 Milliarden Euro eingenommen und 69,8 Milliarden Euro ausgegeben.

Hohe Rentenbezüge

Es ist auch wichtig zu betonen, dass die erste Hälfte des Jahres traditionell stärker für Ausgaben ist als die zweite, da viele Überweisungen und Investitionsprogramme am Anfang des Jahres verteilt werden.

Die Gründe für die erhöhten Ausgaben in den ersten sieben Monaten sind komplex. Die größten Anteile umfassen Renten, die zu einer Vorauszahlung von 1,4 Milliarden Euro geführt haben. Außerdem mussten mehr Geld an Arbeitssuchende (400 Millionen Euro) ausgezahlt werden.

Das Finanzministerium sieht den Ausgleich als entscheidend an

Das Finanzministerium ist nicht alarmiert durch den letzten Bericht des Haushaltsdienstes, sagte ein Sprecher der Zeitung “Heute”. Schließlich sind viele Maßnahmen zur Kostenreduzierung erst im Juli in Kraft getreten und werden noch nicht berücksichtigt.

Es kann noch nicht gesagt werden, ob das Ziel von 18 Milliarden Euro erreicht werden wird. Es wird jedoch innerhalb des Haushalts bleiben. Der entscheidende Faktor ist jetzt der Ausgleich der Kurse, sagte die Regierung, wie albinfo.ch berichtet.

Das Finanzministerium erwartet, dass ein Gesamtbetrag von 6,3 Milliarden Euro durch neue Steuern und strengere Maßnahmen aufgebracht werden kann. Der Haushaltsdienst zeigt auch geplante Einnahmen von 2,1 Milliarden Euro aus dem EU-Instrument für Krisenbewältigung, die noch nicht eingenommen wurden.

Brüssel könnte in die Haushaltsplanung eingreifen

Even wenn das Finanzministerium noch nicht alarmiert ist, hat Österreich noch viele Karten im Spiel. Wenn der von 18 Milliarden Euro vorgesehene Rahmen nicht erfüllt wird, hat Österreich Probleme mit der EU. Brüssel könnte sich stärker in die Haushaltsplanung und -durchführung einmischen.

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