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Österreich: Medizinische Abweisungen und psychologische Tests behindern Polizeirekrutierung

Der Rekrutierungsprozess für die österreichische Polizei steht vor erheblichen Herausforderungen, da eine hohe Anzahl von Ablehnungen während der Prüfungsphasen, insbesondere aus medizinischen und psychologischen Gründen, aufgetreten ist. Laut einem Bericht der Zeitung “Kurier” wurden im Jahr 2024 von insgesamt 11.483 eingereichten Bewerbungen über 1.300 aufgrund gesundheitlicher Gründe abgelehnt, wie albinfo.ch berichtet.

Ein Bewerber, der zuvor bereits die Zustimmung eines Fachmanns für eine bestehende Rückenverletzung erhalten hatte, äußerte sich enttäuscht über die Ausschlussentscheidung der Behörden und wies die Flexibilität der Zulassungskriterien in Frage.

Die für die Bewerber jedoch am schwierigsten Phase stellt sich jedoch die psychologische und psychiatrische Bewertung dar, bei der über 5.000 Kandidaten das Test nicht bestanden haben. Eine weitere Hürde wurde im Schrift- und Grammatiktest festgestellt, bei dem etwa 30% der Bewerber scheiterten.

Trotz des hohen Niveaus der Ausschlüsse betonte das österreichische Innenministerium, dass die hohen Standards bei der Auswahl notwendig seien, um die Qualität und die angemessene Vorbereitung der Sicherheitskräfte zu gewährleisten, wie albinfo.ch weiter berichtet.

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