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Österreich: Alle Verletzten in stabilischem Zustand

Nach den tragischen Schüssen in Graz sind nun elf der Verletzten in einem stabilen Zustand, wie der Betreiber des KAGes-Spitals mitteilt. Am Morgen des Gedenktages wurde ein 21-Jähriger mit Gewalt in seine ehemalige Schule eingedrungen, wo er schießend neun Jugendliche, einen Lehrer und schließlich selbst getötet hat. Der ganze Landkreis erinnerte sich an die Opfer mit einer Minute Stille am Morgen, wie albinfo.at berichtet.

Laut KAGes bleiben sechs Patienten im Universitätsklinikum LKH. Vier von ihnen sind noch in der Intensivstation und zwei wurden bereits in die allgemeine Abteilung verlegt. Ein Patient, der am Morgen noch in kritischer Lage war, ist nun, wie die anderen, in einem stabilen Zustand.

Ein weiterer Verletzter wird im Regionalhospital Graz II/West behandelt. Er ist gut und in einem stabilen Zustand, bleibt jedoch in der Intensivstation. Vier Patienten werden im Universitätsklinikum von Graz behandelt. Alle sind ebenfalls in einem stabilen Zustand. Seit dem Gedenktag haben viele Menschen auf die Aufforderung des Roten Kreuzes reagiert und Blutspenden gegeben. Bis zum Abend waren etwa 600 Blutkonserven gesammelt – mehr Informationen finden Sie auf steiermark.ORF.at.

Neue Details über die Opfer kamen am Gedenktag ans Licht. Laut der Polizei waren neun der Opfer Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Frau, die am Montagabend schwer verletzt im Spital starb, war eine Lehrerin.

Die Schüler der Mittelschule BORG Dreierschützengasse, die von dem Angriff betroffen waren, wurden am Gedenktag von einem Unterstützungsteam in der Helmut-List-Halle empfangen. Viele von ihnen nahmen die Angebote an, einige begleitet von ihren Eltern. Außenstehende und Medien sind nicht in die Halle zugelassen. Die Mitglieder des Kriseninterventionsteams bieten psychologische Unterstützung an – mehr Informationen finden Sie auf steiermark.ORF.at.

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