Der US-Präsident Donald Trump ist in Auseinandersetzung mit seinem afrikanisch-südafrikanischen Pendant Cyril Ramaphosa (Siril Ramafoza) über einige strittige Punkte, darunter auch Trumps Behauptungen eines Genozids gegen Schwarze in Südafrika.
Ramaphosa hat Trumps Behauptungen zurückgewiesen und argumentiert, dass die Opferzahlen unproportional sind. Er habe gesagt, dass das Mordmuster in dem Land sehr hoch sei, jedoch seien die meisten Opfer schwarz.
Nach einem freundlichen Gespräch, bei dem Trump Sportlern aus Südafrika zugesprochen hat, begann plötzlich ein Video zu laufen, das nach Ansicht des US-amerikanischen Präsidenten Beweise für den Genozid gegen Farmer in Südafrika darstellt.
Ramaphosa blieb stillschweigen, bis der Video-Abschnitt vorbei war. Der amerikanische Präsident behauptete, dass das Material Tausende Farm-Opfer zeige. Als Reaktion darauf sagte Ramaphosa, er habe nie so etwas gesehen und wollte wissen, wo dieser Ort lag.
Schließlich zeigte Trump einige ausgedruckte Artikel, die nach seinem Ansatz Leichen von Schwarzen Farmern zeigen, während er immer wieder das Wort “Tod” wiederholte.
Insgesamt hat Trump in den letzten Wochen Südafrika für seine Verhältnisse kritisiert und die Rechtsreform Südafrikas, die korrigiert werden soll, abgelehnt. Er hat auch den afrikanischen Kontinent für seine Positionen kritisiert und das Angebot der Asyl-Unterbringung für Schwarze Farmer gemacht.
Darüber hinaus hat die Trump-Administration Südafrika für die Enteignung von Land von schwarzen Farmern und die Ermutigung von Gewalt gegen Schwarze Verantwortung gegeben, ein Vorwurf, den sie heute in der Ovalen Zimmervorschritt.
