Der Rissikoboom in der Schweiz: Wie Sie sich schützen können
Die Anzahl der Rissikobefall in der Schweiz steigt, aber Menschen unterschätzen oft die Gefahr, die diese Tiere darstellen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich schützen können.
Jedes Jahr sind Rissikos in der Schweiz weit verbreitet. Zwei Arten, die nicht heimisch sind, erobern jedoch immer mehr Land.
Die Rissikora Hyalomma ist eine der gefährlichsten Arten. Sie kann bis zu zwei Zentimeter lang werden, wenn sie mit Blut gefüllt ist, und ist fast dreimal so groß wie die heimische Rissikora. Sie hat Augen und kann ihre Opfer aktiv verfolgen.
Die Bakterien, die diese Rissikora überträgt, sind nicht zu unterschätzen. “Wenn die Rissikora Hyalomma in der Schweiz verbreitet würde, wäre das ein schlechter Nachricht für die Bevölkerung”, sagt Werner Tischhauser, Vizepräsident der Schweizerischen Rissikovereinigung. “Diese Art stellt ein großes Risiko dar, da sie die Bakterien überträgt, die die Krime-Kongo-Erkrankung verursachen, die tödlich sein kann.”
Die andere Art, die in der Schweiz immer mehr verbreitet ist, ist die Rissikora der Sümpfe. Sie ist auch bekannt als Rissikora des Wiesengrunds und ist in der Schweiz heimisch. Sie ist jedoch in den letzten Jahren immer mehr in die Schweiz eingewandert und ist jetzt in vielen Regionen zu finden.
Diese Rissikora überträgt Bakterien, die die Tibola-Syndrom verursachen. Die Symptome sind Fieber, Lymphknoten und Hautveränderungen am Pickstellenort. Glücklicherweise ist diese Krankheit nicht lebensbedrohlich.
Die Rissikora Hyalomma und die Rissikora der Sümpfe bevorzugen eine milde Klimazone. Deshalb sind Menschen in den Bergen weniger gefährdet als in den tieferen Lagen. Die Rissikora sind in den Regionen Jura, Emmental und Toggenburg sowie in einigen Teilen des Oberlandes von Zürich am häufigsten.
Was tun, wenn Sie von einer Rissikora gebissen werden?
Wenn Sie von einer Rissikora gebissen werden, sollten Sie die Rissikora so schnell wie möglich und sicher entfernen. Je schneller Sie dies tun, desto geringer ist das Risiko, dass die Rissikora Sie infiziert.
Die beste Lösung ist, einen Arzt oder eine Apotheke aufzusuchen, um die Rissikora sicher entfernen zu lassen. Wenn Sie sich in der Nähe befinden, können Sie auch einen speziellen Rissikorenentferner kaufen oder einen Pflasterstein verwenden.
Wie können Sie sich vor Rissikobefall schützen?
Ein Vorschlag ist, sich impfen zu lassen. Die Impfung ist seit dem Alter von drei Jahren empfohlen und bietet Schutz für zehn Jahre. Die Impfung bietet auch Schutz gegen die Krankheiten, die von Rissikoren übertragen werden.
Ein weiterer Schutz ist, lange Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen, wenn Sie in Wäldern oder in hohen Gräsern unterwegs sind. Sandalen oder eine Mütze sind nicht ausreichend.
Die Impfung ist die beste Möglichkeit, sich vor Rissikobefall zu schützen.