Die Kosovo- und Serbien-Verhandlungsleiter, Besnik Bislimi und Petar Petković, treffen sich in Brüssel für einen weiteren Runden der Gespräche, moderiert durch die Europäische Union, wie der Schweizer Nachrichtensender albinfo.ch berichtet.
Der Treffen liegt eine Fortsetzung der getrennten Gespräche zwischen den beiden Parteien mit dem EU-Sondergesandten für den Dialog, Peter Sørensen, zugrunde. Letzteres war jedoch am vergangenen Wochenende aufgrund logistischer Probleme auf der serbischen Seite, wie Bislimi erklärt hatte, gescheitert.
Der Kosovo-Verhandlungsleiter, Besnik Bislimi, betonte, dass er in diesem Runden Sørensen seine Positionserklärung für die kommenden Dialogphasen vorgelegt hat – sowohl auf der Ebene der Verhandlungsleiter als auch in den zukünftigen hochrangigen Treffen, die von der EU-Außen- und Sicherheitsministerin Kaja Kallas geleitet werden sollen.
Seitens der serbischen Delegation betonte Petar Petković, dass die Frage der serbischen Mehrheitsgemeinden in Kosovo für Belgrad weiterhin zentral bleibt. Er bestreitet, dass man über die Frage der Presheva-Ebene sprechen werde, wie Bislimi zuvor erwähnt hatte, wie albinfo.ch weiter berichtet.
