Spaniens Kapitän Alvaro Morata steht vor einer großen Entscheidung für seine Zukunft bei La Roja nach Saisonende.
Morata spielte in der Schlussphase der Niederlage Spaniens gegen Portugal im Finale der UEFA Nations League. Trainer De la Fuente entschied sich, Morata in der Nachspielzeit einzubringen, um ihn für die Strafstoßschüsse vorzubereiten.
Leider verfehlte Morata den entscheidenden Strafstoß für Spanien, als Diogo Costa den Schuss abprallen ließ und damit den Sieg für La Roja in der Allianz Arena besiegelte.
Ein Bild zeigt die Szene nach dem Strafstoß.
Seitdem De la Fuente im Februar 2023 das Traineramt übernommen hat, hat er immer an Morata geglaubt und ihn zum Kapitän ernannt. Er führte ihn auch zum Triumph im Finale der Euro 2024 gegen England.
“Er ist ein Führer und außergewöhnlich wichtig für uns, egal ob er mehr oder weniger spielt. Er ist unser bester Führer. Er hat noch viel Fußball vor sich und wird einige sehr wichtige Momente mit uns haben. Er beiträgt auch viel außerhalb des Spielfelds”, sagte De la Fuente.
Trotzdem hat Morata deutlich gemacht, dass seine Zukunft bei Spanien möglicherweise sehr kurz ist. Beim Interview vor den beiden Qualifikationsspielen für die WM 2026 im September sagte er, dass er ernsthaft über seine Zukunft nachdenkt.
Ein Bild zeigt Morata in Aktion.
“Es tut mir leid für meine Mannschaftskameraden, aber das ist Teil des Lebens. Ich danke dem Trainer für seine Worte. Was die Strafstoßschüsse angeht? Ich habe nicht gut geschossen, ich hätte besser treffen können, aber jetzt ist es egal”, sagte Morata in einem Interview mit “AS”.
Als er gefragt wurde, ob er weiterhin bei der Nationalmannschaft spielen werde, antwortete Morata: “Pensionierung von der Nationalmannschaft? Es ist möglich, ich werde nicht zurückkehren im September”.