Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Kosovo aus der Liste der Länder in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation und Konfliktzone (FCV) gestrichen, anerkennend die Fortschritte des Landes in der makrofinanziellen Stabilität und der Stärkung der Institutionen.
Dieser wichtige Beschluss folgt einem ähnlichen Bericht der Weltbank, die Kosovo ebenfalls aus dieser Kategorie ausgeschlossen hat.
Die Zentralbank der Republik Kosovo (ZBK) hat diesen Beschluss mit großer Freude aufgenommen und tiefe Anerkennung für den IWF und die Weltbank für die Anerkennung der fortlaufenden Bemühungen Kosovos, die wirtschaftliche und institutionelle Stabilität zu stärken.
„Die Zentralbank der Republik Kosovo (ZBK) dankt dem IWF für diese wichtige Anerkennung des institutionellen Fortschritts und der makrofinanziellen Stabilität Kosovos“, heißt es in der Pressemitteilung der ZBK.
Der Beschluss wird positiv auf den Glauben der ausländischen Investoren und die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten des Landes wirken, indem er eine günstigere Klima für Investitionen und wirtschaftliche Wachstum schafft.
Der Ausschluss aus dieser Liste gilt als ein wichtiger Moment für die Republik Kosovo, da er den Fortschritt des Landes in der Stärkung der institutionellen Stabilität, der makroökonomischen Stabilität, der finanziellen Verwaltung und der Rechtsstaatlichkeit widerspiegelt.
Die wichtigsten Vorteile des Ausschlusses aus der Liste FCV:
Verbesserung des internationalen Rufs für die institutionelle und wirtschaftliche Stabilität Kosovos;
Erhöhung des Vertrauens der Investoren und Verringerung der Risikoeinschätzungen;
Verbesserte Zugang zu Entwicklungsförderung und privatem Kapital;
Unterstützung des ersten Bewertungsergebnisses der Souveränkredit für Kosovo, das den positiven Trend in der Regierungsführung und der Wirtschaft des Landes widerspiegelt.