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Nach der Einführung der elektronischen Reisepässe folgt nun die biometrische Identitätskarte.

Die Bundespolizei (Fedpol) entwickelt derzeit die erste biometrische Identitätskarte der Schweiz, die bis Ende 2026 oder Anfang 2027 in Kraft treten soll. Die Karte wurde in Zusammenarbeit mit kantonalen und federalen Partnern entwickelt und wird mit einem Mikrochip ausgestattet, der biometrische Daten enthält. Nach der Vorstellung der Karte wird es weiterhin möglich sein, ein nicht-biometrisches Dokument für den Einsatz in der Schweiz zu beantragen, wie die Bundespolizei (Fedpol) der Website albinfo.ch mitteilte.

Wie die aktuelle biometrische Reisepass, wird auch die zukünftige Identitätskarte mit einem Mikrochip ausgestattet sein, der zwei Fingerabdrücke und ein Gesichtsbild enthält. Diese Daten können nur dann gelesen werden, wenn der Dokument physisch vorgelegt wird, während es unmöglich ist, diese Daten von einer Entfernung aus zu lesen, betont die Bundespolizei. Die Einführung der biometrischen Identitätskarte ist mit dem Überprüfungsprozess der Freizügigkeitsabkommen verbunden. Im Jahr 2019 erließ der Europäische Parlament und der Europäische Rat eine Verordnung, die den Mitgliedstaaten vorschreibt, ab 2021 nur noch biometrische Identitätskarten auszustellen. Dieses Thema wurde auch während der Verhandlungen mit der EU behandelt, die nun abgeschlossen sind. Wenn das überarbeitete Freizügigkeitsabkommen 2027 in Kraft treten sollte, würden die bis 2028 ausgestellten Identitätskarten weiterhin bis 2038 für Reisen in die EU gültig bleiben. Identitätskarten, die nach 2028 ausgestellt werden, würden jedoch nicht mehr die Einreise in die EU ermöglichen.

Insgesamt wird die Einführung der biometrischen Identitätskarte sicherstellen, dass Schweizer Bürger weiterhin frei reisen können. Der biometrische Reisepass bleibt auch eine gültige Alternative für die Identifizierung während internationaler Reisen. Während Menschen, die die Karte nur als Identitätsdokument in der Schweiz verwenden, weiterhin die Möglichkeit haben, die nicht-biometrische Karte zu verwenden.

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