Eine Tragödie hat die Stadt Graz in Österreich heimgesucht, als ein Schusswaffentäter in einer Mittelschule mindestens 11 Menschen tötete, darunter den Täter selbst. Laut Berichten ist auch eine 15-jährige Schülerin aus Kosovo unter den Opfern.
Inzwischen hat die Mutter eines der Überlebenden, der in der Mittelschule in Graz eine Massenpanik überlebt hat, über den schockierenden Moment gesprochen, als ihr Sohn ihr sagte, dass er mitten in der Schießerei war.
“Er rief mich an und sagte, dass sie schießen. Er dachte, er würde sterben. Er war sehr aufgeregt und wusste nicht, was er tun sollte. Zwei Stunden später, nach einer langen und furchtbaren Wartezeit, erhielt ich die Nachricht, dass er lebend und sicher war”, sagte sie mit zitternden Stimmen.
Die tragische Ereignisse ereigneten sich in einer der bekanntesten Schulen in Graz, als ein 21-jähriger Ex-Schüler der Schule in zwei verschiedenen Klassen Feuer eröffnete.
Nach dem Angriff schloss sich der Täter in einem der Toiletten der Schule ein, wo später die Behörden seinen toten Leichnam fanden, was auch das Ende der Tragödie bedeutete.
Laut offiziellen Informationen hatte der Täter in den letzten Monaten eine ungewöhnliche Verhaltensweise gezeigt und hatte keine Kontakte mit den Behörden aufgenommen, um Hilfe zu erhalten. Die Polizei und die Rettungsdienste erreichten schnell den Tatort und begannen mit der Evakuierung der Schüler und des Personals, während die Krankenhäuser der Region die verletzten Personen aufnahmen.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Motive des Täters zu klären und die Sicherheitsmaßnahmen in Schulen zu überprüfen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Bei dem Angriff wurden mindestens 12 Menschen verletzt, einige von ihnen sind in kritischer Lage und kämpfen um ihr Leben in den Intensivstationen.
Die Behörden haben angekündigt, dass sie die Sicherheitsmaßnahmen in Schulen überprüfen werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.