Der LDK-Abgeordnete Besian Mustafa hat sich nach dem 35. Fehlschlag des Kosovo-Parlamentskonvents geäußert.
Die volle Verantwortung liegt nach seiner Meinung bei der Bewegung Vetëvendosje. “Die Partei, die die Mehrheit hat, hat es nicht geschafft, heute genügend Stimmen zu sichern. Gemäß der Verfassung ist es der Partei, die bei den Wahlen als erste auftritt, vorbehalten, den Parlamentspräsidenten zu nominieren und dafür verantwortlich zu sein, genügend Stimmen zu sichern”, sagte Mustafa.
Außerdem sprach er über die jüngste Krise im Energiebereich. Mustafa betonte, dass Kosovo aufgrund der Mangel an Produktionskapazitäten und der zunehmenden Abhängigkeit von Importen auf der Schwelle zu einer schweren Krise steht.
“Unter normalen Umständen beträgt der inländische Stromerzeugung 800 Megawatt, während wir derzeit nur 110 Megawatt haben. Die meisten werden importiert. Die VV hat ständig die Erweiterung der neuen Energieanlagen abgelehnt, was Kosovo in eine schwere Abhängigkeit von der Energieversorgung gebracht hat”, sagte Mustafa.
Er fügte hinzu, dass die Hauptnutznießer dieses Energieimports Menschen sind, die mit Vetëvendosje verbunden sind, wie Marin Berishaj. “Die politische, energietische und wirtschaftliche Krise ist das Hauptergebnis der Handlungen oder Unterlassungen der LVV”, sagte er.
