Ein neuer Bericht des amerikanischen Verkehrsministeriums zeigt, dass die Sichtbarkeit von Fahrern in den letzten 25 Jahren abgenommen hat. Hauptsächlich ist dies auf den neuen Design von Autos zurückzuführen, mit höheren Kofferraumdeckeln und dickeren Seitenstreifen, die größere Blindflächen schaffen.
Ein besorgniserregender Fall ist der Honda CR-V, bei dem die Sichtbarkeit vor dem Auto von 68% im Jahr 1997 auf nur noch 28% gesunken ist.
Dies bedeutet, dass Fahrer nicht mehr in der Lage sind, Fußgänger oder Radfahrer, die sich in der Nähe des Autos befinden, vollständig zu sehen. Als Folge davon sind die Todesfälle von Fußgängern in den USA um 37% und die von Radfahrern um 42% seit Ende der 90er Jahre gestiegen.
Experten sagen, dass moderne Technologien wie Kameras und Sensoren helfen, aber den direkten freien Blick, der für die Straßenverkehrssicherheit entscheidend ist, nicht ersetzen können.