Microsoft investiert 400 Millionen Dollar in der Schweiz, wie die Firma am Wochenende mitteilte. Das Geld soll für die Entwicklung der Infrastruktur für “Cloud Computing” und künstliche Intelligenz verwendet werden.
Bei einem Treffen mit dem schweizerischen Wirtschaftsminister Guy Parmelin und seinem Stellvertreter Brad Smith in Bern erklärte Microsoft, dass es 1.000 Mitarbeiter in der Schweiz beschäftigt. Die genauen Auswirkungen des Investitionsbeschlusses auf die Arbeitsplätze bleiben jedoch unklar.
Das Geld soll verwendet werden, um die vier Datenzentren in Genf und Zürich auszubauen und zu verbessern. Dies soll der steigenden Nachfrage nach künstlicher Intelligenz und Cloud Computing in der Schweiz gerecht werden. Durch den Ausbau der Datenzentren sollen die Daten innerhalb der Schweizer Grenzen bleiben, was für Sektoren wie Gesundheitswesen, Finanzen und Regierung eine wichtige Anforderung ist.
Microsoft plant auch, seine Zusammenarbeit mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zu intensivieren und die Ausbildungsbemühungen zu erhöhen, um Menschen zu helfen, künstliche Intelligenz und digitale Werkzeuge zu nutzen.
“Die Schweiz hat eine der wichtigsten Innovationsökosysteme der Welt geschaffen, indem sie weltweit führenden Forschung mit realen Anwendungen kombiniert”, sagte Smith in einer Erklärung.
