Psychische Gesundheit, insbesondere bei jungen Menschen, scheint der nächste Alarmfall der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu sein.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht der WHO betrifft 17% der europäischen Bevölkerung, einschließlich Albanien, psychische Gesundheitsprobleme. Tatsächlich haben Psychiater und Psychologen, die diese Probleme behandeln, seit langem die Gefahr einer stillen Epidemie betont, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene in Albanien, aber auch andere Altersgruppen, betrifft.
Die psychischen Gesundheitsprobleme sind direkt mit den Symptomen von Angstzuständen, Stimmungsschwankungen und schließlich Depressionen verbunden. Laut veröffentlichten Statistiken leben 1 zu 6 Menschen in der Region mit psychischen Gesundheitsproblemen. Was jedoch besorgniserregend ist, ist, dass 1 zu 3 Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen nicht behandelt werden.
Psychiater verbinden die Zunahme von Angstzuständen und Depressionen mit etwa 25% mit der COVID-19-Pandemie.
Während mehr als 1 zu 10 Jugendliche oder etwa 11% der Jugendlichen psychische Gesundheitsprobleme aufweisen und dies zu unangemessenen Verhaltensweisen in sozialen Netzwerken führen, haben viele Länder Initiativen ergriffen, um sie bis zu einem bestimmten Alter zu unterbinden.
Ein Viertel der 15-jährigen Mädchen berichtet, dass sie sich in der Mehrheit der Zeit allein fühlen, und ähnlich verhält es sich mit 1 zu 4 Personen über 60 Jahren, die sich isoliert fühlen.
Basierend auf diesen alarmierenden Daten fordern Experten der Gesundheit, dass psychische Gesundheit ein Prioritätsanliegen der Regierungen und Gesundheitssysteme sein sollte, um in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen die Zahlen zu senken.
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