Der amerikanische Innenministerium überprüft derzeit die Daten von mehr als 55 Millionen Ausländern, die eine US-Visa besitzen, auf mögliche Verstöße gegen Einwanderungs- und andere Regeln, die zu der Annullierung der Visas oder Deportation führen könnten.
Laut dem Ministerium unterliegen alle Besitzer von US-Visas einem “dauerhaften Verifizierungsprozess”, auch nachdem das Visum ausgestellt wurde.
Beamte überprüfen unter anderem auf Verstöße wie die Aufenthaltsgrenzen der Visas, die Beteiligung an kriminellen Aktivitäten, Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit oder die Unterstützung oder Mitgliedschaft in terroristischen Organisationen.
Ein Sprecher des Ministeriums kündigte an, dass seit Beginn der Präsidentschaft der Trump-Administration mehr als 60.000 Studentenvisas aufgrund von unerlaubten Aufenthalten oder anderen rechtlichen Verstößen annulliert wurden.
Darüber hinaus hat die USA die Ausstellung von Arbeitsvisas für ausländische LKW-Fahrer gestoppt, wie der US-Außenminister Marco Rubio bekannt gab.
Das Ziel ist die Schutz der amerikanischen Fahrer und die Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit.
