Manchester City muss sich mit einer Strafe von etwa 1,26 Millionen Euro auseinandersetzen, die die Premier League wegen Verstößen gegen Regel L.33 verhängt hat. Die Regelverstöße betrafen neun verschiedene Fälle während der vergangenen Saison und umfassten Verzögerungen bei den Anfangs- und Wiederanfängen von Spielen, die insgesamt 18 Minuten und 53 Sekunden dauerten.
Nach einer Einigung zwischen der Premier League und dem Verein, der die Verstöße anerkannte und um Vergebung bat, wurde die Strafe festgelegt. Der Verein erinnerte auch seine Spieler und das Personal an ihre Verantwortung.
Die Strafen betragen:
* 46.800 € für eine Verzögerung von 2 Minuten und 10 Sekunden gegenüber Southampton (26. Oktober)
* 70.200 € für eine Verzögerung von 1 Minute und 38 Sekunden gegenüber Tottenham (23. November)
* 93.600 € für eine Verzögerung von 1 Minute und 59 Sekunden gegenüber Nottingham Forest (4. Dezember)
* 117.000 € für eine Verzögerung von 1 Minute und 29 Sekunden gegenüber Crystal Palace (7. Dezember)
* 146.200 € für eine Verzögerung während der Niederlage gegen Manchester United (15. Dezember)
* 146.200 € für eine Verzögerung von 2 Minuten und 9 Sekunden gegenüber Aston Villa (21. Dezember)
* 175.300 € für eine Verzögerung von 2 Minuten und 22 Sekunden gegenüber West Ham (4. Januar)
* 245.100 € für eine Verzögerung von 2 Minuten und 22 Sekunden gegenüber Ipswich Town (19. Januar)
* 221.700 € für eine Verzögerung von 1 Minute und 42 Sekunden gegenüber Newcastle (15. Februar)
Dies ist nicht der erste Fall, in dem Manchester City mit solchen Strafen konfrontiert ist. Im Vorjahr wurden sie mit einer Strafe von über 2,44 Millionen Euro belegt, weil sie ähnliche Verstöße begangen hatten.
Die Premier League betonte, dass der Respekt gegenüber den Spielzeiten und Regeln von entscheidender Bedeutung ist, um die Professionalität des Spiels und die Übereinstimmung mit den Fernsehübertragungen zu gewährleisten.
