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Liverpool-Krise: Konate lehnt Vertragsverlängerung ab – wie Arnold auf dem Weg in die Türkei

Liverpool befindet sich in einer kritischen Phase. Nach den jüngsten Abgängen und den schwierigen Verhandlungen mit einigen seiner Starspieler hat nun auch Ibrahim Konaté die erste Angebotsrunde für eine Vertragsverlängerung abgelehnt.

Der französische Abwehrspieler, der im Juli in sein letztes Vertragsjahr eintreten wird, hat die Gespräche unterbrochen und seine Unzufriedenheit mit der von dem Klub vorgeschlagenen Formulierung geäußert.

Laut The Guardian fordern die Vertreter des Spielers eine Erhöhung des Grundgehalts, da die aktuelle Angebotsstruktur hauptsächlich an Boni für Einsätze geknüpft ist.

Konaté ist nicht von dieser Formel überzeugt, insbesondere wenn man sie mit den attraktiveren Vertragsverlängerungen seiner Teamkollegen wie Salah und Van Dijk vergleicht.

Der Transfer von Alexander-Arnold zum Real Madrid für nur 12 Millionen Euro hat Alarmglocken in Anfield geschlagen.

Konaté (26) ist seit seinem Wechsel von Leipzig im Jahr 2021 eine Schlüsselfigur in der Abwehr. Doch unter den neuen Führungskräften und unter der Leitung des neuen Trainers Arne Slot scheint Liverpool nicht bereit zu sein, finanzielle Zugeständnisse für jeden Spieler zu machen – um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden.

Die Situation um Konaté ist jedoch nicht der einzige Dilemma, mit dem sich der Klub konfrontiert sieht. Andy Robertson hat noch bis 2026 einen Vertrag, aber er steht auf der Radarliste von Atletico Madrid. Der Torhüter Caoimhín Kelleher ist bereits zum Brentford gewechselt, um 21,2 Millionen Euro zu kassieren.

Um die Lücken in der Abwehr zu füllen, hat Liverpool junge Spieler im Visier. Jarell Quansah, ein Talent aus der Akademie, wird voraussichtlich zum Bayer Leverkusen wechseln. Der Erlös aus dem Transfer soll verwendet werden, um einen neuen Innenverteidiger zu verpflichten.

Der Name, der am stärksten im Gespräch ist, ist Marc Guéhi von Crystal Palace, der angekündigt hat, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird und nach einem Klub sucht, der ihm Spielzeit garantiert, um sich auf die nächste Weltmeisterschaft vorzubereiten. Newcastle und Tottenham sind ebenfalls an ihm interessiert.

Trotz der großen Investitionen in den Sturm, einschließlich Florian Wirtz und Jeremie Frimpong, die insgesamt 171 Millionen Euro gekostet haben, bleiben die größten Dilemmata von Liverpool ungelöst. Die Zukunft von Konaté wird entscheidend sein, um den Kurs des Klubs während der Sommerpause zu bestimmen.

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