Der Kandidat für den Posten des Ministerpräsidenten der Demokratischen Partei des Kosovo (PDK), Bedri Hamza, hat sich zu seiner kürzlichen Begegnung mit dem amtierenden Ministerpräsidenten Albin Kurti geäußert. Die Begegnung fand in einem Gebäude der Gemeinde Süd-Mitrovica statt, die Hamza als Bürgermeister leitet.
Hamza betonte, dass er nie Hindernisse für Gespräche und Treffen mit anderen aufgeworfen hat und sich besonders für den Zusammenarbeit in Interesse der Bürger einsetzt.
“Wir trafen uns gestern mit Kurti in der Gemeindehalle von Süd-Mitrovica, wo wir über Projekte sprachen, die für die Stadt und die Gemeinde Süd-Mitrovica von Interesse sind. Einer der gesetzlichen Verpflichtungen ist die Bildung eines gemeinsamen Rates aus 11 Mitgliedern: 5 aus Süd-Mitrovica, 5 aus Nord-Mitrovica und einen, der von der Regierung bestimmt wird”, erklärte Hamza. Er erwähnte auch einige weitere gemeinsame Projekte für die Stadt.
Er fügte hinzu, dass er sich freue, als Bürgermeister von Mitrovica Projekte in beiden Teilen der Stadt umgesetzt zu haben, ohne Aufsehen zu erregen, sondern mit Bedeutung für die Gemeinschaft.
“Eines der Projekte ist die Radwegverbindung entlang des Flusses Ibar, sowohl in der nördlichen als auch in der südlichen Region. Ich bin immer bereit, zusammenzuarbeiten, sowohl mit Kollegen aus Nord-Mitrovica als auch mit anderen Gemeinden im Norden des Kosovo, für gemeinsame Interessen”, sagte er in einer Aussage für RTVDukagjini.
Hamza erklärte, dass die Themen des Treffens sich ausschließlich auf lokale Angelegenheiten und konkrete Projekte für Mitrovica bezogen haben.
Was die Spekulationen über Diskussionen über Koalitionen auf zentraler Ebene betrifft, lehnte er diese kategorisch ab.
“Es gab sicherlich Spekulationen, ob es auch Diskussionen über eine Koalition auf zentraler Ebene gab. Ich sage Ihnen, nein, ich habe es bereits gesagt”, beendete Hamza seine Aussage.
