Der kosovarische Ministerpräsident Albin Kurti hat erklärt, dass die Sicherheitslage im Land deutlich verbessert wurde, dank des institutionalen Koordinierens und der Zusammenarbeit zwischen den Organen der Geheimdienste, der Sicherheitskräfte und der Justiz.
In einem langen Facebook-Post äußerte Kurti seine Bewertungen über die aktuelle Sicherheitslage im Land. Laut Kurti ist der größte Fortschritt in den vier nördlichen Gemeinden erzielt worden, wo der destabilisierende Einfluss Serbiens deutlich zurückgegangen ist und die Herrschaft des Rechts gestärkt wurde.
Der Norden des Kosovo, der einst ein Zentrum krimineller Aktivitäten und prorussischer Einflüsse war, hat nun einen bedeutenden Stabilisierungsprozess durchgemacht. “Der Rückgang der destabilisierenden Fähigkeiten Serbiens, die Schließung der illegalen Routen, der Kampf gegen den Schmuggel, die Erklärung der ‘Zivilen Verteidigung’ und der ‘Nordbrigade’ als terroristische Organisation, die Verhaftung der serbischen Geheimdienstmitarbeiter und die Interventionen in den Drogenlabors im Norden sind einige der konkreten Ergebnisse”, schrieb Kurti.
Kurti hob auch hervor, dass die bewaffneten Angriffe wie der in Banjskë am 24. September 2023 und der gegen den Kanal Ibar-Lepenc im November 2024 erfolgreich von den Sicherheitsinstitutionen bewältigt wurden, während viele Mitglieder der illegalen Strukturen in Serbien untergetaucht sind, nachdem die kosovarischen Behörden eingegriffen haben.
In seinem Post lobte Kurti auch die politischen Entwicklungen innerhalb der serbischen Gemeinschaft im Kosovo. Laut ihm hat “Die Liste der Serben” keinen mehr vollständigen Kontrolle über die 10 reservierten Sitze im Parlament, als Ergebnis der Zunahme des politischen Pluralismus.
Darüber hinaus betonte er, dass der Bedrohung durch extremistische Gruppen mit religiösen Motiven derzeit gering ist, während die Verbreitung radikaler Ideologien auf mittlerem Niveau liegt.
Gleichzeitig hat Kosovo, so Kurti, es geschafft, den Einfluss von Staaten wie Russland, China und Iran zu verhindern, dank der verstärkten Zusammenarbeit mit internationalen Geheimdienst- und Sicherheitsagenturen.
Kurti fügte hinzu, dass der Schlüsselrolle der kosovarischen Geheimdienstagentur (AKI) bei der Bekämpfung der hybriden Bedrohungen und der Durchführung erfolgreicher Operationen im Feld.
“Institutionen haben sich noch nie so koordiniert und vorbereitet, um die Sicherheit der Bürger und die Verteidigung der Souveränität des Landes zu gewährleisten”, schloss Kurti.