Hollywood-Schauspielerin Kate Beckinsale (51) klagt gegen die Produzenten des Films “Canary Black”, da sie ihrer Aussage zufolge in Zagreb und Rovinj während der Dreharbeiten in gefährlichen und unsicheren Umgebungen arbeiten mussten.
Trotz eines schweren Fußgelenksbruchs, den sie während der Dreharbeiten erlitt, sollen die Produzenten ihre Anweisungen ignoriert haben. Der Film, den sie für Amazon produzierte, feierte seine Premiere im Oktober 2024. Die Dreharbeiten begannen bereits 2022, als Beckinsale einen Meniskusriss im linken Knie erlitt.
Nach der Operation wurde ihr von ihrem Arzt ausdrücklich verboten, irgendeine Art von Akrobatik zu machen – weder Laufen noch Springen.
Die Produzenten sollen diese Anweisungen ignoriert haben.
Beckinsale klagt nun gegen die Produktionsfirma “Anton Entertainment Media Services Inc.” und den Produzenten John Zois wegen Nachlässigkeit, emotionaler Ausbeutung und körperlicher Gewalt.
Sie behauptet, dass sie ihre medizinischen Ratschläge ignoriert und gezwungen wurde, gefährliche Szenen zu spielen, was ihre Verletzungen verschlimmerte, wie People berichtet.
Beckinsale und ihr Team haben ständig gewarnt vor den extremen Arbeitsbedingungen, einschließlich 15-stündiger Arbeitstage, ohne ausreichende medizinische Unterstützung und Informationen über die Szenen.
Während der Rechtsstreit in den USA ist es interessant, dass “Canary Black” hauptsächlich in Kroatien, in Zagreb und Rovinj gedreht wurde.
Die Dreharbeiten dauerten von Oktober 2022 bis Januar 2023 an.