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Italienische Regierungschefin Meloni setzt auf eine Reform der Pensionen

Ein Meilenstein für die albanische Gemeinschaft in Italien: Die Vereinbarung über die Renten, die kürzlich vom italienischen Senat ratifiziert und in Gesetzesform gebracht wurde, wird ab dem 1. Juli 2025 umgesetzt. Damit werden die albanischen Bürger, die in Italien gearbeitet haben, Zugang zu ihren Sozialversicherungsleistungen erhalten.

Die Vereinbarung umfasst auch die Leistungen für Krankheiten und Invalidität sowie die Arbeitslosenversicherung. Es ist eine umfassende und sehr gute Vereinbarung. Laut dem Dokument des italienischen Staatsdienstes im Februar 2025 beträgt derzeit die Zahl der albanischen Bürger, denen Sozialversicherungsleistungen zugesprochen wurden, 4,33 Millionen. In diesem Jahr werden über 8.150 Bürger Zugang zu ihren Leistungen erhalten.

Die Zahl der Bürger, die bis 2029 Renten beziehen werden, wird über 41 Millionen betragen. Im Gegensatz dazu beträgt die Zahl der italienischen Bürger in Albanien, die Renten beziehen, nur etwa 3.900. Dies ist verständlich, da es in Italien über 500.000 albanische Emigranten gibt.

Die Vereinbarung ermöglicht es sowohl den albanischen als auch den italienischen Bürgern in Albanien, ihre Arbeitszeiten in beiden Ländern zu kombinieren, um ihre Renten zu maximieren. Dies ist ein erheblicher Vorteil, da die Bürger ihre Renten nicht mehr verlieren werden, wenn sie in einem Land gearbeitet haben, in dem sie nicht mehr wohnen.

Die italienischen Bürger in Albanien können ihre Renten in beiden Ländern kombinieren, um ihre Gesamtleistung zu maximieren. Die durchschnittliche Rentenleistung der über 41 Millionen Bürger, die bis 2029 Renten beziehen werden, beträgt etwa 900-1.000 Euro pro Monat. Der italienische Staat wird bis 2029 etwa 465 Millionen Euro für die Renten der albanischen Bürger ausgeben.

Ein albanischer Bürger, der in Italien lebt und arbeitet, kann eine Anfrage für die Kombination seiner Renten stellen. Der Austausch der Daten wird zwischen den zuständigen Institutionen automatisch durchgeführt.

Die italienische Institution für Sozialversicherungen (IMS) und der albanische Sozialversicherungsdienst (Instituti i Sigurimeve Shoqërore) sind für den Austausch der Daten verantwortlich. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Kosten für die Antragstellung zu reduzieren, da keine Übersetzung und Beglaubigung von Dokumenten erforderlich sind.

Ohne diese Vereinbarung würden die albanischen Bürger, die weniger als 15 Jahre in Albanien und weniger als 20 Jahre in Italien gearbeitet haben, keine Renten erhalten. Die Kombination der Arbeitszeiten in beiden Ländern ermöglicht es den Bürgern, ihre Renten zu maximieren.

Die italienische Regierung und insbesondere die Regierungschefin Giorgia Meloni verdienen unsere Dankbarkeit, da sie die Rechte der albanischen Bürger in Italien anerkannt haben. Die albanischen Bürger haben in den letzten drei Dekaden über 600.000 Euro in die italienische Wirtschaft investiert. Die italienische Regierung hat sich dieser Tatsache bewusst und hat die Vereinbarung über die Sozialversicherungsleistungen getroffen.

Die Vereinbarung zwischen Albanien und Italien ist ein wichtiger Schritt in der Geschichte der albanischen Gemeinschaft in Italien. Sie ermöglicht es den Bürgern, ihre Renten zu maximieren und ihre Rechte als Bürger in beiden Ländern zu wahren.

Die italienische Regierung hat sich auch für die Vereinbarung mit Griechenland ausgesprochen, da auch in Griechenland viele albanische Bürger gearbeitet haben. Die beiden Länder haben bereits zwei Treffen der Experten für Arbeits- und Sozialfragen durchgeführt, bei denen die Ähnlichkeiten zwischen den Sozialversicherungssystemen beider Länder hervorgehoben wurden.

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