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Israel meldet drei Tote: Trotz Waffenstillstandsabkommens setzen Angriffe fort

US-Präsident Donald Trump hat in einem Beitrag auf den sozialen Medien bekannt gegeben, dass Iran und Israel sich auf einen Waffenstillstand geeinigt haben. “Wenn alles wie erwartet funktioniert und funktionieren wird, möchte ich beide Länder, Israel und Iran, für ihre Standhaftigkeit, ihren Mut und ihre Intelligenz loben, die es ihnen ermöglicht haben, das, was als “12-Tage-Krieg” bezeichnet werden sollte, zu beenden”, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Trump habe den Waffenstillstand durch Gespräche mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu am Montag vermittelt, während sein Team, einschließlich des stellvertretenden Präsidenten JD Vance, mit Teheran verhandelte, so ein hoher Beamter der Weißen Haus für Reuters. Der Beamte, der unter Anonymität Details über den Waffenstillstand lieferte, sagte, dass Israel sich bereit erklärt habe, so lange aufzuhören, bis Iran keine neuen Angriffe starte.

Nachdem Trump den Waffenstillstand bekannt gegeben hatte, veröffentlichte die israelische Verteidigungsarmee eine Evakuierungswarnung für einige Teile der iranischen Hauptstadt, bevor ein geplanter israelischer Angriff stattfand. Auf den sozialen Medien berichteten einige Nutzer über massive Explosionen in Teheran, die laut ihren Angaben die intensivsten seitdem Israel Iran 12 Tage zuvor angegriffen hatte.

Iran startete früh am Morgen einige ballistische Raketen in Richtung Israel, wobei mindestens eine Rakete direkt in ein Wohngebäude in Be’er Sheva einschlug, drei Menschen tötete und acht weitere verletzte, so die Notdienste.

Die Angriffe erfolgten um 04:00 Uhr morgens nach Teheraner Zeit, als der iranische Außenminister Abbas Araghchi sagte, dass er die Angriffe beenden werde, wenn Israel seine Bombardierungen einstellt.

Der Katarer Ministerpräsident soll sich für die Zustimmung Irans zum US-Vorschlag für einen Waffenstillstand bei einem Telefonat mit Teheran eingesetzt haben, so ein informierter Beamter für Reuters.

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