Nach mehr als zwei Monaten Lieferunterbrechungen hat Israel den Eintritt von 100 Hilfslastwagen in den Gazastreifen zugelassen, die Mehl, Kinderspeisen und medizinische Ausrüstung transportieren. Diese Maßnahme erfolgt zu einer Zeit, als die Vereinten Nationen berichten, dass Hilfe noch nicht die am stärksten betroffenen Menschen erreicht.
Trotzdem bleibt die humanitäre Situation kritisch. Nach einer 11-tägigen Blockade steht die palästinensische Bevölkerung vor extremen Nahrungs- und Medikamentenmangel. Trotz zunehmendem internationalen und innerer israelischer Druck bleiben Tausende Tonnen an Hilfsgütern noch an der Grenze, während ihre Verteilung aufgrund von Unsicherheiten schwierig bleibt. Etwa 25% der Gazabevölkerung drohen zu verhungern, wenn sich die Situation nicht schnell ändert.
