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Iranische Hacker greifen Albanische Hauptstadt an – Cyber-Sicherheitsbehörde reagiert

Iranische Hacker greifen Website der Tiranaer Stadtverwaltung an

Ein iranischer Hackergruppe namens “Homeland Justice” hat am heutigen Tag die Website der Stadtverwaltung von Tirana angegriffen und sie außer Funktion gesetzt. In einer Erklärung auf dem Telegram-Channel der Gruppe wird der Angriff mit der Unterstützung der albanischen Regierung für die Mujaheddin in Verbindung gebracht, die seit 2013 in der Nähe von Durrës in der Stadt Manzë untergebracht sind.

Kurz zuvor hatte auch der nationale Cyber-Sicherheitsbehörde (AKSK) reagiert und den Angriff bestätigt. Laut AKSK hat der Angriff auch Auswirkungen auf die Funktion von einigen Diensten und Anwendungen, die von der Stadtverwaltung verwaltet werden.

AKSK kündigt an, dass ein Arbeitsgruppe, bestehend aus Experten der Cyber-Sicherheit, mit der Polizei und anderen Behörden zusammenarbeiten wird, um den Angriff zu verhindern und die betroffenen Systeme wieder in Funktion zu bringen.

In einer Pressemitteilung des AKSK heißt es:

Der nationale Cyber-Sicherheitsbehörde (AKSK) informiert die Öffentlichkeit, dass am heutigen Tag ein Cyber-Angriff auf einige Infrastrukturen und Systeme der Stadtverwaltung von Tirana aufgetreten ist.

Laut vorläufigen Bewertungen hat der Angriff Auswirkungen auf die Funktion einiger Dienste und Anwendungen, die von der Stadtverwaltung verwaltet werden.

Sofort nach der Meldung des Angriffs hat AKSK in Zusammenarbeit mit der Polizei alle notwendigen Schritte unternommen, um den Angriff zu bekämpfen. Ein Arbeitsgruppe, bestehend aus Experten der Cyber-Sicherheit, wurde eingerichtet, um:

* Die erste Analyse des Kompromittierens der Infrastruktur durchzuführen und die Eingangsstellen des Angriffs zu identifizieren;
* Die Ausbreitung des Angriffs in andere verbundene Systeme zu isolieren und zu begrenzen;
* Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion der betroffenen Systeme zu ergreifen;
* Empfehlungen für die Verbesserung der Sicherheit und die Stärkung der Schutzmechanismen in den betreffenden Infrastrukturen zu erstellen.

Derzeit arbeiten die Mitarbeiter von AKSK auf dem Boden und in enger Koordination mit den lokalen Behörden, der Polizei und anderen Institutionen, um sicherzustellen, dass die Systeme so schnell wie möglich und sicher wieder in Funktion gebracht werden.

Der nationale Cyber-Sicherheitsbehörde (AKSK) verurteilt jeden Akt, der die kritischen Infrastrukturen der Informations-Technologie schädigt und bleibt bestrebt, die Integrität, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit der Systeme der Informations-Technologie in der Republik Albanien zu gewährleisten.

In den nächsten Tagen werden weitere Updates über den Fortgang der Ermittlungen und die getroffenen Maßnahmen bereitgestellt, in Übereinstimmung mit den Entwicklungen und dem technisch bestätigten Informationen.

Für alle offiziellen Informationen werden Bürger und Medien gebeten, sich nur auf die offiziellen Kanäle von AKSK zu beziehen.

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