Der iranische Oberste Führer Ajatollah Ali Khamenei hat sich in einem unterirdischen Bunker in der Lavizan-Region im Nordosten Teherans versteckt, nur wenige Stunden nach den Luftangriffen Israels auf die iranische Hauptstadt, die am Samstagmorgen begannen. Dies berichtet die “Iran International” mit Zitaten aus zwei vertrauenswürdigen Quellen im Land.
Laut diesen Quellen befinden sich in dem Bunker nicht nur Khamenei, sondern auch alle Mitglieder seiner Familie, einschließlich seines Sohnes Mojtaba Khamenei. Dieser Bunker war auch während der militärischen Operationen Irans gegen Israel im Jahr 2024, genannt “Wahrer Versprechen 1” und “Wahrer Versprechen 2”, der Zufluchtsort von Khamenei und seiner Familie.
Am Sonntag führte Israel erstmals einen Luftangriff auf die iranische Stadt Mashhad durch, die etwa 2.300 Kilometer von Israel entfernt liegt. Ein diplomatischer Quelle aus dem Nahen Osten erklärte der “Iran International”, dass der Angriff ein direktes Warnsignal an Khamenei war, dass es nirgendwo mehr sicher sei im iranischen Territorium.
Laut derselben diplomatischen Quelle hatte Israel die Möglichkeit, den Obersten Führer bereits in der ersten Nacht der Offensive zu eliminieren, entschied sich jedoch dagegen und gab Khamenei stattdessen eine “letzte Chance”, sich zurückzuziehen und die vollständige Aufhebung des iranischen Atomprogramms zu verkünden.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump wird zitiert, dass er Khamenei einen Zeitraum von zwei Monaten gegeben hatte, um das Urananreicherungsprogramm einzustellen, aber der iranische Führer die Warnungen aus Washington und Tel Aviv ignoriert hatte.
